Dortmund.

Die Handballerinnen des Buxtehuder SV haben ihren Negativtrend gestoppt. Nach dem Horror-februar mit vier Bundesliganiederlagen, der auf den perfekten 8:0-PunkteJanuar gefolgt war, gewann der BSV am Sonnabend bei Tabellennachbar Borussia Dortmund mit 20:17 (8:7). Und das ohne gelernte Kreisläuferin. Nach Evelyn Schulz (Fingerbruch) fiel kurzfristig auch Lynn Schneider aus, sie knickte im Abschlusstraining um. Der BSV begann mit Jana Podpolinski am Kreis, nach 15 Minuten übernahm Friederike Gubernatis diesen Part bis zur Schluss. Ein Topleistung zeigte Emily Bölk, 17, die Nationaltorhüterin Clara Woltering sechs Mal überwand und mehrere Siebenmeter rausholte. Trainer Dirk Leun war erleichtert über die Rückkehr seines dezimierten Teams in die Erfolgsspur. Weiter geht es am 26. März gegen Bietigheim in der Halle Nord.