Paderborn/Berlin. Im ersten Spiel nach dem krankheitsbedingten Abschied von Sascha Lewandowski hat der 1. FC Union Berlin klar gewonnen.

Auch ohne Stefan Effenberg auf der Trainerbank hält die Sieglos-Serie des SC Paderborn in der 2. Fußball-Bundesliga an. Nur drei Tage nach der Trennung von dem Ex-Nationalspieler musste sich der Tabellenvorletzte gegen die SpVgg Greuther Fürth mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Dabei hatte Nicklas Helenius (19. Minute) die Gastgeber vor 7832 Zuschauern in Führung gebracht, die Paderborner versäumten jedoch einen zweiten Treffer nachzulegen. Nach der Pause kamen die Fürther immer besser in Spiel und Ante Vukuzsic (83.) nutzte eine der zahlreichen Chancen der Gäste zum Ausgleich. Vukuzsic’ Tor verlängerte Paderborns Sieglos-Serie auf 13 Ligaspiele.

Im ersten Spiel nach dem krankheitsbedingten Abschied von Sascha Lewandowski hat der 1. FC Union Berlin klar gewonnen. Unter dem neuen Chefcoach André Hofschneider boten die „Eisernen“ eine beeidruckende Leistung. Damir Kreilach (24. Minute), Bobby Wood (29./Foulelfmeter und 34.) mit seinen Toren elf und zwölf sowie Christopher Trimmel (90.+2) sorgten am 25. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga für ein 4:0 (3:0) gegen den FSV Frankfurt. Nur einen Tag nach der Gewissheit, dass Trainer Lewandowski wegen eines akuten Erschöpfungssyndroms nicht zurückkehren kann, schafften die Berliner vor 18 173 Fans den höchsten Saisonsieg. Union ist mit 33 Punkten jetzt Achter; der FSV (14./28) rutscht Richtung Abstiegszone.