Frankfurt.

Der DFB hat in der Affäre um die WM-Vergabe 2006 dem Beckenbauer-Vertrauten Fedor Radmann, 71, eine Zahlungsaufforderung von 6,7 Millionen Euro zugestellt. Dies habe mit der Rechtsordnung in der Schweiz zu tun, wo der damalige WM-Strippenzieher wohnt. Dabei geht es um jene Summe, die der DFB vor der WM auf ein Konto des Weltverbandes Fifa überwiesen hatte. Radmann lehnte die Zahlung als „absurd“ ab. Gegenüber anderen ehemaligen Spitzenfunktionären wie Ex-Präsident Wolfgang Niersbach hat sich der DFB in Deutschland Schadenersatzklagen vorbehalten.