Oberstdorf. Beim Auftaktsprinegn sind zehn deutsche Springer dabei, von denen neben Freund auch Wellinger und Freitag auf ein Topresultat hoffen.
Das DSV-Aufgebot
Markus Eisenbichler (Siegsdorf), Severin Freund (Rastbüchl), Richard Freitag (Aue), Tim Fuchs (Degenfeld), Karl Geiger (Oberstdorf), Marinus Kraus (Oberaudorf), Stephan Leyhe (Willingen), Michael Neumayer (Oberstdorf), Pius Paschke (Kiefersfelden), David Siegel (Baiersbronn), Andreas Wank (Hinterzarten), Andreas Wellinger (Ruhpolding), Paul Winter (Willingen)
Wie sind die Chancen der Deutschen?
Weltmeister Severin Freund führt das Aufgebot der deutschen Skispringer zur 64. Vierschanzentournee an. Neben Freund sind Richard Freitag und Andreas Wellinger die größten Hoffnungsträger. Aus dem bisherigen Weltcupteam sind zudem Andreas Wank, Stephan Leyhe und Marinus Kraus dabei. Die nationale Gruppe, die nur zweimal pro Saison im Weltcup zum Einsatz kommen darf, bilden Oldie Michael Neumayer, Markus Eisenbichler, Karl Geiger, Pius Paschke, Tim Fuchs, Paul Winter und David Siegel. Der 19-jährige Siegel hatte am vergangenen Sonntag seinen ersten Karrieresieg im zweitklassigen Continentalcup gefeiert.
Auftakt-Skispringen in Oberstdorf
Die 64. Vierschanzentournee im Überblick
Oberstdorf (Schattenberg-Arena, Schanzenrekord Sigurd Pettersen/Norwegen mit 143,5 Metern): Montag, 28. Dezember: Qualifikation (17.15 Uhr). Dienstag, 29. Dezember: 1. Tourneespringen (17.15 Uhr/beides ARD)
Garmisch-Partenkirchen (Olympiaschanze, Schanzenrekord Simon Ammann mit 143,5 Metern): Donnerstag, 31. Dezember: Qualifikation (14.00 Uhr). Freitag, 1. Januar: 2. Tourneespringen (14.00 Uhr/beides ZDF)
Innsbruck (Bergisel-Stadion, Schanzenrekord Sven Hannawald mit 134,5 Metern): Samstag, 2. Januar: Qualifikation (14.00 Uhr). Sonntag, 3. Januar: 3. Tourneespringen (14.00 Uhr/beides ZDF)
Bischofshofen (Paul-Außerleitner-Schanze, Schanzenrekord Daiki Ito/Japan mit 143 Metern): Dienstag, 5. Januar: Qualifikation (17.00 Uhr). Mittwoch, 6. Januar: 4. Tourneespringen (17.00 Uhr/beides ARD)
dpa