Ohne Himmelmann hätte der FC St. Pauli das Spiel in Bielefeld sicherlich verloren. Alushi mit einem Eckentraining auf der Alm.

Himmelmann: Seine Doppelparade in der 27. Minute war ein Beweis seiner überragenden Qualitäten. Ansonsten kaum gefordert.

Nehrig: Kämpfte als rechter Verteidiger mit viel körperlichem Einsatz, leistete sich aber auch ein paar unnötige Abspielfehler.

Sobiech: Musste sich mit Bielefelds Sturmtank Klos einige heiße Duelle in der Luft und am Boden liefern. Meist blieb er Sieger.

Ziereis: Eine eher unauffällige, aber insgesamt solide und zuverlässige Vorstellung des Innenverteidigers.

Buballa: Seine Zuspiele waren oft zu ungenau. Defensiv brachte er seine Schnelligkeit ins Spiel, um Situationen zu klären.

Alushi: Durfte reichlich Eckstöße von der rechten Seite üben. Im Aufbauspiel fand er nicht das Mittel, um die Bielefelder zu überraschen.

Buchtmann: Eroberte durch gutes Vorausahnen einige Bälle im Mittelfeld. Doch auch ihm fehlte die letzte Konsequenz bei seinen Offensivaktionen.

Sobota (bis 68.): Einige technische Feinheiten gelangen dem Polen auf der rechten Außenbahn. Viel kam dabei aber nicht heraus.

Picault (ab 68.): Der flinke Stürmer sorgte gleich nach seiner Einwechslung für Wirbel. Mit seinem Tempo sorgte er für Gefahr und empfahl sich für weitere Einsätze.

Maier (bis 90.+3): Ein wenig auffälliger Auftritt des offensiven Mittelfeldspielers. Brachte seine starke Schusstechnik kaum zum Tragen. Kam mit dem robusten Körpereinsatz seiner Gegenspieler nicht zurecht.

Gonther (ab 90.+3): War dabei.

Kalla (bis 88.): Spielte meist auf ungewohnter Position im linken Mittelfeld. Er war engagiert, konnte aber letztlich offensiv auch nicht viel bewirken.

Hornschuh (ab 88.): Kämpfte in der Schlussphase noch mit.

Thy: Gegen das sichere Bielefelder Abwehrbollwerk hatte der Stürmer einen schweren Stand und besaß keine Möglichkeit, seine Ausbeute von sechs Treffern auszubauen.