Hamburg.

Die Alexander-Otto-Sportstiftung stellt weitere 120.000 Euro für den Hamburger Sport zur Verfügung. „Ich freue mich, dass wir wieder zahlreiche Projekte im Nachwuchs- und Behindertensport fördern werden“, sagte der Kuratoriumsvorsitzende Alexander Otto. „Besonders wichtig ist es, angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen Sportangebote für diese vom Schicksal gezeichneten Menschen zu schaffen.“

So wird mit Unterstützung der Stiftung das Programm „Beweg deinen Stadtteil“ des Hamburger Sportbundes auf Flüchtlinge ausgeweitet. Bereits seit vergangenem Jahr werden Frauen mit Migrationshintergrund in diesem Rahmen zu Sportbotschafterinnen ausgebildet, um zielgerichtet Sportangebote an Flüchtlinge zu vermitteln.

Ferner fließt Geld der Stiftung an den Verein Street Workout Hamburg, um einen Fallschutzboden für den Sportpark in Neuallermöhe anzuschaffen. Die Rollstuhlrugby-Nationalspielerin Britta Kripke erhält Mittel für ein neues Sportgerät. Das Footballteam der Hamburg Ravens in Heimfeld wird unterstützt, um benachteiligten Jugendlichen die Ausrüstung kostenlos zur Verfügung zu stellen, die Gemeinschaft ParkSport Wilhelmsburger Sportinsel, um ein Materiallager einzurichten. Die Schüler der Schulen am Hafen/Königstraße, Arnkielstraße, Blankenese, Lurup, der Max-Brauer-Schule sowie des Goethe-Gymnasiums erhalten Ball- und Eissportunterricht in der Volksbank-Arena.

Seit ihrer Gründung durch den Unternehmer und Mäzen Alexander Otto im Jahr 2006 hat die Sportstiftung Projekte im Umfang von 14 Millionen Euro gefördert.