Leverkusen.

Ein kurzer Blick auf den Statistikzettel genügte, um die dritte Niederlage der Towers im vierten Saisonspiel der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA zu erklären. Die Hamburger verloren ein lange Zeit ausgeglichenes und mit 56 Fouls (Towers: 32) hart umkämpftes Spiel am Ende 68:75 (Halbzeit 34:33), weil sie vor allem aus der kürzeren Zwei-Punkte-Distanz schlecht zielten. Gerade 16 ihrer 58 Würfe (28 Prozent) landeten im Korb, Leverkusen kam dagegen bei 50 Versuchen auf 19 Treffer (38 Prozent). Mit 13 Punkten, darunter drei Drei-Punkte-Würfen, war US-Amerikaner Xavier Roberson bei seinem Debüt für die Tower­s der beste Schütze, Spielmacher Bazoumana Koné und Center Stefan Schmidt (je 12) punkteten ebenfalls zweistellig. Hinzu kam: Die Leverkusener griffen sich 56 Rebounds, die Hamburger 41. „Wir müssen noch härter an unseren Defiziten arbeiten“, sagte Trainer Hamed Attarbashi.