Boateng trainiert bei Mailand. Wer steht Sonnabend gegen den HSV im Tor? Weitere Meldungen rund um den Fußball gibt es hier im Ticker.

Massenschlägerei: 25 Real-Ultras in Malmö festgenommen

Im Vorfeld der Champions-League-Partie zwischen Malmö FF und Real Madrid (0:2) sind mindestens 25 Ultras des spanischen Rekordmeisters nach einer Massenschlägerei festgenommen worden. Wie mehrere spanische Medien berichten, waren insgesamt 50 Mitglieder der Gruppierung "Ultra Sur", die ohne Eintrittskarten für das Spiel nach Südschweden gereist waren, in die Krawalle in der Innenstadt von Malmö verwickelt. 20 von ihnen mussten ärztlich behandelt werden. Augenzeugenberichten zufolge setzten einige der Randalierer Baseballschläger ein.

Sevilla kauft Immobile für 11 Millionen

Borussia Dortmund ist sein 18-Millionen-Missverständnis Ciro Immobile offenbar endgültig los. Laut übereinstimmenden Medienberichten griff durch den fünften Pflichtspieleinsatz des italienischen Angreifers bei Europa-League-Sieger FC Sevilla eine Klausel, nach der die Spanier den 25-Jährigen für elf Millionen Euro kaufen müssen. Eine offizielle Bestätigung der Vereine steht noch aus. Immobile war im Sommer nach nur einem Jahr beim BVB zunächst auf Leihbasis für drei Millionen Euro nach Sevilla gewechselt. In dieser Saison kam er für die Spanier bis zum Champions-League-Spiel bei Vorjahres-Finalist Juventus Turin am Mittwoch dreimal in der Liga, einmal in der Königsklasse sowie im europäischen Supercup zum Einsatz. Das fünfte Pflichtspiel war dabei das Liga-Gastspiel bei UD Las Palmas (0:2) am vergangenen Mittwoch.

Keine Sperre für Mourinho nach Streit mit Ärztin

Chelseas Star-Trainer José Mourinho kommt nach seinem in der Öffentlichkeit ausgetragenen Streit mit der inzwischen zurückgetretenen Teamärztin Sarah Carneiro vorerst ungeschoren davon. Der britische Verband FA sprach den Portugiesen am Mittwoch vom Vorwurf sexistischer und diskrimierender Aussagen gegenüber der Medizinierin frei. Im Falle einer Verurteilung hätte Mourinho eine Sperre von mindestens fünf Spielen erwartet.

Heldt: Liverpool jagt Schalker Sané

Der FC Liverpool hat Schalkes Jungstar Leroy Sané auf seinem Einkaufszettel und bereits im Sommer ein zweistelliges Millionen-Angebot gemacht. "Es gab schon den einen oder anderen namhaften Verein, der sich gemeldet hat", bestätigte Sportvorstand Horst Heldt, "Liverpool war bereit, Geld zu zahlen." Laut Bild boten die Reds 15 Millionen Euro für den 19-Jährigen, der in den letzten drei Bundesligaspielen drei Tore erzielte. Schalke verlängerte im Juli den Vertrag mit dem Offensivtalent vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2019. "Die Angebote haben uns und den Spieler überhaupt nicht interessiert", sagte Heldt: "Ich bin in dieser Personalie ganz unaufgeregt."

Schalke will mit schwer verletztem Höger verlängern

Der FC Schalke 04 hat dem verletzten Mittelfeldspieler Marco Höger „eine Vertragsverlängerung um ein Jahr“ angeboten. „Er hat in den vergangenen Jahren immer seine Knochen für den Verein hingehalten. Deswegen haben wir ihm gegenüber auch eine Verantwortung“, erklärte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt. „Wenn Marco dann wieder fit ist, hätte er ein Jahr lang Zeit, sich für weitere Aufgaben zu empfehlen“, so Heldt. Der 26-Jährige Höger hatte sich am Sonnabend beim 1:0-Erfolg gegen den HSV einen Teilriss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zugezogen und wird dem Club einige Monate fehlen. Högers Vertrag läuft im Juni 2016 aus.

Dardai lässt Einsatz von Kraft gegen HSV offen

„Schauen wir mal und warten das Abschlusstraining ab“, sagte Hertha-Trainer Pal Dardai. Die Berliner empfangen als Tabellen-Sechster am Sonnabend (15.30 Uhr) den HSV, der momentan Zehnter in der Tabelle ist. Kraft hatte wegen einer Schulterprellung zwei Partien ausgesetzt, in dieser Woche aber wieder voll mittrainiert. Sein Vertreter Rune Jarstein hatte gegen den 1. FC Köln (2:0) und bei Eintracht Frankfurt (1:1) einen starken Eindruck hinterlassen.

Boateng wieder im Training

Schalke 04 konnte das Kapitel Kevin-Prince Boateng im Sommer nicht schließen. Immerhin deutet sich nun die Möglichkeit an, dass der zweimalige WM-Teilnehmer für Ghana im Winter seinen Abschied von Schalke nimmt. Die Königsblauen teilten am Mittwoch mit, dass der am 11. Mai von den Schalkern freigestellte Boateng ab Donnerstag wieder bei seinem alten Verein AC Mailand trainieren werde. „Es ist für den Spieler natürlich sehr wichtig, dass er im Mannschaftstraining arbeiten kann“, sagte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt. „Natürlich ist das mit Blick auf einen Transfer im Januar eine gute Entscheidung.“

ManCity-Trainer Pellegrini vergisst Pass

Teammanager Manuel Pellegrini (62) vom englischen Spitzenclub Manchester City hat sich vor der Abreise zum Champions-League-Spiel bei Borussia Mönchengladbach am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) als wenig "passsicher" erwiesen. Wie die englische Tageszeitung Daily Mail berichtet, hatte der Chilene am Dienstag seinen Ausweis vergessen und musste diesen mit dem Taxi aus seinem Haus im benachbarten Hale/Cheshire holen. Angeblich traf Pellegrini nach seinem unfreiwilligen, 35-minütigen Ausflug erst zehn Minuten vor Abflug der Maschine ein. Für seinen Fauxpas hatte er eine einfache Erklärung: "Ich habe zwei Pässe und den falschen mitgenommen."

Schuster wird doch nicht Trainer Griechenlands

Bernd Schuster wird nun doch nicht Trainer der griechischen Fußball-Nationalmannschaft. Dies berichteten übereinstimmend griechische Sport-Nachrichtenportale am Mittwoch. Zuvor war aus Quellen des Griechischen Fußballverbandes (EPO-HFF) durchgesickert, der Deal mit Schuster sei unter Dach und Fach. Die EPO sucht nach peinlichen Niederlagen - darunter gegen die Färöer in der EM-Qualifikation für 2016 - fieberhaft nach einem Trainer für einen Neustart. Als einziger deutscher Coach einer griechischen Nationalmannschaft hatte Otto Rehagel 2004 überraschend den EM-Titel geholt.

Schalke muss kräftig zahlen

Wegen Ausschreitungen seiner Fans wird Schalke 04 wieder einmal kräftig zur Kasse gebeten. 25.000 Euro müssen die Königsblauen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) überweisen, weil Schalke-Rowdies während des Pokalspiels am 8. August beim benachbarten Zweitligisten MSV Duisburg Pyro-Technik gezündet sowie einen Böller und andere Gegenstände Richtung Spielfeld geworfen hatten. Aufgrund ähnlicher Vorfälle mit Schalke-Fans wertete das DFB-Sportgericht die Ausschreitungen als fortgesetzt unsportliches Verhalten. Schalke kann den Einzelrichter-Entscheid noch anfechten und eine mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.

Watzke kontert Großkreutz-Kritik

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat mit deutlichen Worten die Kritik des ehemaligen BVB-Profis Kevin Großkreutz zurückgewiesen. „Das hat ein wenig von Nachtreten. Er war sechs Jahre bei uns. Wir hatten einen engen Draht, und in dieser Zeit hat er nicht einmal dieses Thema angeschnitten. Wenn ich an die letzten Jahre denke, sollte sich Kevin um seine Dinge kümmern. Damit wäre er ausgelastet“, sagte Watzke am Mittwoch vor dem Abflug der Borussia zum Europa-League-Gruppenspiel am Donnerstag (21.05 Uhr/Sky und Sport1) bei PAOK Saloniki

Großkreutz, der jetzt bei Galatasaray Istanbul spielt, hatte sich im Onlinedienst Instagram kritisch zu seinem ehemaligen Arbeitgeber geäußert. „Noch ein paar Sätze zum BVB: Was ist aus unserer Borussia geworden?! Es wird 2 mal unentschieden gespielt und es wird so getan als ob man um den Abstieg spielt!!!“, hatte er unter anderem publik gemacht.

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Die Großkreutz-Worte waren augenscheinlich auch darauf ausgerichtet, dass der BVB für die Europa-League-Spiele von den Dauerkarteninhabern zunächst mehr Geld haben wollte als in der zurückliegenden Champions-League-Saison. Der „Bild“ (Mittwoch) sagte Großkreutz: „Ich will hier nicht zum Rundumschlag ausholen, sondern die Verantwortlichen nur dafür sensibilisieren, dass sie die Werte des Vereins nicht unnötig aufs Spiel setzen.“

Bei Instagram hatte Großkreutz noch einen draufgesetzt, als er über den BVB schrieb: „Es ist ein geiler Verein, aber macht ihn nicht kaputt und werdet nicht wie andere Vereine! So langsam braucht man sich auch nicht mehr über andere Vereine beschweren ! Es wird genau dieselbe SCHEISSE gemacht! Preise, Tradition usw ... Ja, normalerweise sei leise Kevin, aber ich bin immer noch Fan von Borussia Dortmund und möchte weiter meine Borussia behalten!!!!“

Dortmund warnt Fans

Borussia Dortmund hat seine Fans vor dem zweiten Gruppenspiel in der Europa League bei PAOK Saloniki zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Im Stadionmagazin „Echt“ und auf der Internetseite veröffentliche der achtmalige deutsche Meister eine Reihe von Sicherheitshinweisen.

Demnach sollen sich mitgereiste Anhänger im Bereich der Stadt, vor allem am Abend vor dem Spiel am Donnerstag (21.05 Uhr/Sky und Sport1), nur in neutraler Kleidung aufhalten, nicht laut grölend durch die Straßen ziehen und sich nicht in größeren Gruppen bewegen. Hintergrund der Vorsichtsmaßnahmen ist nach Club-Angaben eine Freundschaft von BVB-Fans mit Anhängern von Aris Saloniki, dem Erzrivalen von PAOK.

BVB-Anhänger waren bereits im Februar des vergangenen Jahres vor dem Champions-League-Spiel der Borussia bei Zenit St. Petersburg (4:2) Ziel gewalttätiger Angriffe russischer Hooligans.

Für das Spiel in Saloniki haben die Polizei und PAOK zudem Auflagen gemacht. Treffpunkt für die Dortmunder Stadionbesucher ist der „Weiße Turm“ in der Innenstadt, der von der Polizei gesichert ist. Um Provokationen zu vermeiden, dürfen unter anderem keine Fan-Artikel von Aris Saloniki wie T-Shirts getragen sowie keine Fahnenstangen und Megafone mitgeführt werden.

Sforca nicht mehr Trainer bei Thun

Der ehemalige Schweizer Fußball-Nationalspieler und langjährige Bundesliga-Profi Ciriaco Sforza (45) ist nicht mehr Trainer des Schweizer Erstligisten FC Thun. Laut einer Klub-Presseerklärung wurde der Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Sforza war erst vor drei Monaten unter Vertrag genommen worden.

"Nun wurde klar, dass sich die Konstellation leider nicht so entwickelte, wie sich das beide Seiten gewünscht hätten", sagte Sportchef Andres Gerber. Sforza ergänzte: "Leider hat die Gesamtkonstellation zum Schluss nicht mehr 100 Prozent gepasst." Thun ist in der Super League mit erst sieben Punkten zurzeit Neunter und damit Tabellenvorletzter.

Die Suche der Thuner nach einem Nachfolger ist bereits im Gange. Als Interimscoach fungiert zunächst Assistenztrainer Marc Schneider.

Draxler will zurück ins Nationalteam

Julian Draxler will zurück in die Nationalmannschaft
Julian Draxler will zurück in die Nationalmannschaft © Bongarts/Getty Images | Matthias Kern

Weltmeister Julian Draxler erhofft sich durch seinen Wechsel von Fußball-Bundesligist Schalke 04 zum Ligarivalen VfL Wolfsburg seinen Durchbruch in der Nationalmannschaft. "Mein Ziel ist, dass ich mich wieder in die Nationalmannschaft hineinspiele, den nächsten Schritt mache und eine feste Größe werde", sagt der 22-Jährige Sport Bild.

Hoffnung macht ihm dabei seine neue Rolle beim Vizemeister und Pokalsieger. "Es ist einfacher, meine Torgefährlichkeit aus der Zentrale zu nutzen als von außen. Ich kann jetzt viel schneller und zielstrebiger in den gegnerischen Strafraum eindringen", sagte Draxler, der den VfL in der Champions League mit seinem Premieren-Treffer zum 1:0-Sieg über ZSKA Moskau geführt hatte.

Ende der Woche nominiert Bundestrainer Joachim Löw seinen Kader für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele gegen Irland und Georgien. Zuletzt fehlte Draxler im DFB-Aufgebot.

Borowski vor Engagement in Hannover

Ex-Nationalspieler Tim Borowski (35) ist offenbar ein Kandidat für den Sportdirektorenposten beim Fußball-Bundesligisten Hannover 96. Das berichtet Sport Bild. Zuvor hatten die Niedersachsen bereits Martin Bader als neuen Geschäftsführer Sport eingestellt.

Borowski hatte erst vor zwei Wochen seinen Posten als sportlicher Leiter der U23 von Bundesligist Werder Bremen überraschend aufgegeben. „Es muss ein ehemaliger Fußballer werden, er sollte noch jung sein, aber schon Erfahrung in dem Bereich und ein gutes Netzwerk haben“, hatte 96-Präsident Martin Kind in der Sport Bild das Anforderungsprofil des neuen Sportdirektors skizziert.

Zu den weiteren Kandidaten zählen offensichtlich auch Frank Baumann, zuletzt Direktor Profifußball und Scouting beim SV Werder, und der frühere Sportdirektor des Hamburger SV, Oliver Kreuzer.

Barca-Kapitän Iniesta fällt vier Wochen aus

Andres Iniesta verletzte sich
Andres Iniesta verletzte sich © Getty Images | Alex Caparros

Kapitän Andres Iniesta fällt beim spanischen Fußball-Meister FC Barcelona wegen einer Oberschenkelverletzung aus dem Champions-League-Spiel gegen Bundesligist Bayer Leverkusen (2:1) voraussichtlich für vier Wochen aus. Die Katalanen nannten zwar nach einer Untersuchung des 31-Jährigen nach Spielschluss kein Zeitfenster für eine Rückkehr des früheren Weltfußballers ins Mannschaftstraining, doch die Zeitung Sport stellte eine vierwöchige Zwangspause für den Ex-Weltmeister in Aussicht.

Iniesta hatte gegen Leverkusen wegen der Blessur nach einer Stunde ausgewechselt werden müssen. Für den Mittelfeldspieler kam Jordi Alba bei den Katalanen ins Spiel. Details zu Iniestas Verletzung gab Barcelona nicht bekannt, vermutlich jedoch hat das Barca-Idol einen Muskelfaserriss erlitten.

Für Barcelonas Trainer Luis Enrique bedeutet Iniestas Ausfall zusätzliche Personalprobleme. Beim Champions-League-Sieger fehlen derzeit außerdem der viermalige Weltfußballer und Superstar Lionel Messi sowie Rafinha; sie fallen ebenfalls noch mehrere Wochen aus.

Eberl äußert sich zu Trainersuche

Manager Max Eberl hat ganz feste Vorstellung über das Anforderungsprofil des künftigen Cheftrainers von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. „Der Trainer muss mittragen, dass wir die besten Spieler verlieren können. Dass wir im Konzert der ganz Großen finanziell nicht mithalten können, dass wir mit jungen Talenten arbeiten wollen. Wenn er mit 50-Millionen-Transfers die Bayern angreifen oder nur 30-jährige Spieler will, ist er nicht der Richtige“, sagte der 42-Jährige der Sport Bild.

Der Trainer sollte nicht nur Japanisch oder Arabisch reden, „ansonsten ist die Sprache kein Ausschlusskriterium“, betonte Eberl, „genausowenig wie Herkunft, Erfahrung oder Kenntnis der Bundesliga – wenn wir von den anderen Punkten so sehr überzeugt sind, muss es nicht an einer dieser Sachen scheitern. Stand jetzt gibt es kein Ausschlusskriterium“.

Khedira vor Rückkehr in die Startelf

Sami Khedira steht vor Startelf-Rückkehr
Sami Khedira steht vor Startelf-Rückkehr © dpa | Alessandro Di Marco

Fußball-Weltmeister Sami Khedira steht vor seinem Debüt bei Juventus Turin. Khedira werde gegen den FC Sevilla beginnen, sagte Turins Trainer Massimiliano Allegri vor dem Heimspiel der Champions League am Abend (20.45 Uhr). „Auch wenn er noch nicht die ganzen 90 Minuten spielen kann, ist er bereit“, erklärte Allegri laut Club-Homepage.

Khedira hatte sich nach seinem Wechsel von Real Madrid nach Turin Anfang August bei einem Freundschaftsspiel gegen Marseille eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Der italienische Rekordmeister hatte ohne ihn einen schlechten Liga-Saisonstart: An den ersten sechs Spieltagen kassierte Juve drei Niederlagen und steht derzeit mit nur fünf Punkten auf Platz 15 der Serie A.

Zum Auftakt der Königsklasse hingegen hatte Juve 2:1 bei Manchester City gewonnen. In der Gruppe D spielt neben Turin, Manchester und Sevilla auch Borussia Mönchengladbach.

Scolari zahlt Millionen-Steuerschuld

Mit der Zahlung von drei Millionen Euro an Steuerschulden ist Brasiliens Fußball-Startrainer Luiz Felipe Scolari einem Strafverfahren in Portugal entkommen. Der 66-Jährige hatte zwischen 2003 und 2007 in seiner Zeit als portugiesischer Nationalcoach Zahlungen für die Abtretung von Werberechten dem Fiskus verschwiegen. Die Generalstaatsanwaltschaft verkündete am Dienstag die Einstellung des Prozesses.

Der heutige Trainer des chinesischen Meisters Guangzhou Evergrande hatte die Portugiesen nach seinem WM-Erfolg mit Brasilien im Jahr 2003 übernommen und bei der EM 2004 im eigenen Land auf Platz zwei sowie bei der WM 2006 in Deutschland auf Platz vier geführt. Scolari haftet aber die 1:7-Schmach Brasiliens gegen Deutschland im letztjährigen WM-Halbfinale als Makel an.