Hamburg.

Am Ende stand eine eher ernüchternde Erkenntnis: „Wir haben uns gegen den Titelanwärter gut verkauft, doch Niederlagen sind eben Niederlagen, deshalb kann ich nicht zufrieden sein“, sagte Jens Hawlitzky, der Trainer des Baseball-Bundesligateams Hamburg Stealers. Seine Mannschaft hatte zuvor am Sonnabend und Sonntag die beiden ersten Play-off-Viertelfinalspiele gegen den Südmeister und Titelanwärter Regensburg Legionäre im heimischen Ballpark in Niendorf vor insgesamt rund 600 Zuschauern mit 0:4 und 1:5 verloren – im Baseball durchaus knappe Resultate.

In der Best-of-five-Serie stehen die Stealers damit vor dem Aus. Das dritte Match steht am Sonnabend (14 Uhr) in Regensburg auf dem Programm, die eventuellen Spiele vier und fünf am Sonntagnachmittag am selben Ort.

„Regensburg hatte großen Respekt vor uns. Wir hatten auch wie erwartet ein paar Chancen, um zu punkten. Diese haben wir aber nicht so effektiv genutzt, wie es gegen dieses Topteam nötig wäre, um so ein Spiel auch zu gewinnen. Leider fehlen uns in dieser Saison offensiv ein oder zwei wirklich herausragende Spieler“, sagte Trainer Hawlitzky zusammenfassend.