Hamburg.

„Die Alster“, sagte Thorsten Schröder, 47, „war ja richtig warm.“ Der Tagesschausprecher war am Sonntag einer von über 10.000 Hobby-Triathleten, Freizeitsportlern, Jedermann-Athleten, die dem Hamburg-Triathlon seinen einzigartigen Charakter verleihen und ihn tatsächlich zum größten Triathlon der Welt machen. „Es war wieder eine großartige Veranstaltung“, schwärmte Schröder, der von Beginn an aktiv dabei ist und dieses Jahr in 2:23:43 Stunden eine persönliche Bestzeit über die olympische Distanz aufstellte.

Am Sonnabend hatte sich auch Innen- und Sportsenator Michael Neumann am breitensportlichen Geschehen beteiligt. Als Radfahrer war er Teil des Teams „Das gibt’s nur einmal“, das an der gemischten Para-Triathlon-Staffel über die Kurzdistanz teilnahm. Der Namen des Teams ist der Slogan der Hamburger Olympiabewerbung. Paralympicssiegerin Kirsten Bruhn schwamm für die Mannschaft an, Na­dine Stegenwalner vom Deutschen Segler-Verband als Vertreterin von Kiel lief die Schlussstrecke. „Danke an die Spitzensportler Kirsten Bruhn und Nadine Stegenwalner, dass sie mir die Chance gegeben haben, mit ihnen in der Staffel anzutreten. Es hat ebenso viel Spaß gemacht, wie es anstrengend war!!!“, sagte Neumann. „Das macht den Charme aus: Spitzen- und Breitensport im Herzen der Stadt. Angefeuert von sportbegeisterten Hamburgerinnen und Hamburgern.“