Hamburg. Seltene Dramatik im Abstiegskampf: Auch die Coaches der HSV-Konkurrenten Paderborn, Stuttgart, 96 und Freiburg geben alles.

Vier Spieltage vor dem Saisonende scheint die Bundesliga entschieden. Meister? Natürlich, die Bayern. Gähn. Champions League? Der VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und Mönchengladbach. Die beiden Letztgenannten streiten nur noch um die Reihenfolge, aber ansonsten: langweilig. Und die Europa League? Die interessiert zwar keinen, aber ein wenig spannend bleibt zumindest die Frage, ob Dortmund tatsächlich noch Schalke einholen kann. Ansonsten. Gähn, Gähn und Gähn. So langweilig war die Bundesliga noch nie? Von wegen!

Die besten Bilder des 30. Spieltags

So jubelt ein Meistermacher: Max Kruse (l.) hat soeben in der 90. Minute zum 1:0-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg getroffen
So jubelt ein Meistermacher: Max Kruse (l.) hat soeben in der 90. Minute zum 1:0-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen den VfL Wolfsburg getroffen © Bongarts/Getty Images
Da hilft kein Jammern und kein Klagen, Kevin De Bruyne: Auch Wolfsburgs Superstar konnte den vorzeitigen Titelgewinn des FC Bayern München nicht verhindern
Da hilft kein Jammern und kein Klagen, Kevin De Bruyne: Auch Wolfsburgs Superstar konnte den vorzeitigen Titelgewinn des FC Bayern München nicht verhindern
Borussia Mönchengladbachs Patrick Herrmann hatte gegen Wolfsburgs Diego benaglio in der ersten Halbzeit die Führung auf dem Fuß
Borussia Mönchengladbachs Patrick Herrmann hatte gegen Wolfsburgs Diego benaglio in der ersten Halbzeit die Führung auf dem Fuß © Reuters
Unschön: Wolfsburgs Ivan Perisic musste in der ersten Hälfte blutend behandelt werden, konnte aber weitermachen
Unschön: Wolfsburgs Ivan Perisic musste in der ersten Hälfte blutend behandelt werden, konnte aber weitermachen © AFP
Ansonsten hielt die Partie im Borussia-Park in den ersten 45 Minuten hauptsächlich Mittelfeldgeplänkel parat, hier mit Ricardo Rodriguez (2.v.l.) und Raffael (M.)
Ansonsten hielt die Partie im Borussia-Park in den ersten 45 Minuten hauptsächlich Mittelfeldgeplänkel parat, hier mit Ricardo Rodriguez (2.v.l.) und Raffael (M.) © Bongarts/Getty Images
Paderborns Mario Vrancic (2.v.l.) Koen Casteels vorbei zur 1:0-Führung des Aufsteigers
Paderborns Mario Vrancic (2.v.l.) Koen Casteels vorbei zur 1:0-Führung des Aufsteigers © Bongarts/Getty Images
Nach dem Treffer hielten die Paderborn-Profis Daniel Brückner (v.l.), Elias Kachunga und Süleyman Koc das Trikot ihres Mitspielers Florian Hartherz in die Höhe, dessen Vater im Vorfeld der Partie verstarb
Nach dem Treffer hielten die Paderborn-Profis Daniel Brückner (v.l.), Elias Kachunga und Süleyman Koc das Trikot ihres Mitspielers Florian Hartherz in die Höhe, dessen Vater im Vorfeld der Partie verstarb © Bongarts/Getty Images
Moritz Stoppelkamp ((M.) legte nur zwei Minuten später für die Ostwestfalen nach
Moritz Stoppelkamp ((M.) legte nur zwei Minuten später für die Ostwestfalen nach © dpa
Davie Selke (r.) brachte Werder durch seinen Kopfballtreffer zum 1:2 wieder heran
Davie Selke (r.) brachte Werder durch seinen Kopfballtreffer zum 1:2 wieder heran © Bongarts/Getty Images
Vor dem Spiel gaben sich die Coaches André Breitenreiter (l., Paderborn) und Viktor Skripnik (r. Bremen) betont locker
Vor dem Spiel gaben sich die Coaches André Breitenreiter (l., Paderborn) und Viktor Skripnik (r. Bremen) betont locker © Bongarts/Getty Images
Schweinsteiger erzielt in der Schlussphase den umjubelten 1:0-Siegtreffer für Bayern München
Schweinsteiger erzielt in der Schlussphase den umjubelten 1:0-Siegtreffer für Bayern München © Bongarts/Getty Images | Alexander Hassenstein
Welttorhüter Manuel Neuer (r.) vereitelt die größte Chance des Spiels durch Herthas Nico Schulz
Welttorhüter Manuel Neuer (r.) vereitelt die größte Chance des Spiels durch Herthas Nico Schulz © REUTERS | MICHAEL DALDER
Doppeltorschütze Nils Petersen rettete Freiburg in Stuttgart einen Punkt
Doppeltorschütze Nils Petersen rettete Freiburg in Stuttgart einen Punkt © WITTERS | ThorstenWagner
Petersen (l.) schiebt in der 83. Minute zum 2:2-Endstand ein
Petersen (l.) schiebt in der 83. Minute zum 2:2-Endstand ein © WITTERS | ThorstenWagner
Stuttgart Angreifer Martin Harnik erzielt mit dem ganz langen Bein das zwischenzeitliche 2:0 für den VfB
Stuttgart Angreifer Martin Harnik erzielt mit dem ganz langen Bein das zwischenzeitliche 2:0 für den VfB © WITTERS | ThorstenWagner
Daniel Ginczek (M.) bestätigte seine derzeitige Topform  und brachte Stuttgart mit 1:0 in Führung
Daniel Ginczek (M.) bestätigte seine derzeitige Topform und brachte Stuttgart mit 1:0 in Führung © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Die Hoffenheimer machen nach dem späten Siegtreffer durch Sven Schipplock (r.) in Hannover Luftsprünge
Die Hoffenheimer machen nach dem späten Siegtreffer durch Sven Schipplock (r.) in Hannover Luftsprünge © Bongarts/Getty Images | Joern Pollex
Hannover-Kapitän Lars Stindl (r.) glich vom Elfmeterpunkt für 96 aus
Hannover-Kapitän Lars Stindl (r.) glich vom Elfmeterpunkt für 96 aus © WITTERS | TayDucLam
Stürmer Anthony Modeste schoss Hoffenheim in Hannover mit 1:0 in Führung
Stürmer Anthony Modeste schoss Hoffenheim in Hannover mit 1:0 in Führung © WITTERS | TayDucLam
Dortmunds Top-Scorer Pierre-Emerick Aubameyang erzielt das 1:0 gegen Frankfurt mit einem frechen Elfmeter
Dortmunds Top-Scorer Pierre-Emerick Aubameyang erzielt das 1:0 gegen Frankfurt mit einem frechen Elfmeter © Bongarts/Getty Images | Martin Rose
Nach seinem Tor durfte der obligatorische Jubel Salto natürlich nicht fehlen
Nach seinem Tor durfte der obligatorische Jubel Salto natürlich nicht fehlen © AFP | PATRIK STOLLARZ
Dortmunds Shinji Kagawa überwindet Eintracht-Keeper Kevin Trapp und erzielt den 2:0-Endstand
Dortmunds Shinji Kagawa überwindet Eintracht-Keeper Kevin Trapp und erzielt den 2:0-Endstand © Bongarts/Getty Images | Martin Rose
Kölns Bard Finne feiert sein Tor zum 1:1 im Rhein-Derby gegen Leverkusen
Kölns Bard Finne feiert sein Tor zum 1:1 im Rhein-Derby gegen Leverkusen © dpa | Jonas Güttler
Leverkusen-Youngster Julian Brandt erzielte kurz nach seiner Einwechslung die Führung für die Werkself
Leverkusen-Youngster Julian Brandt erzielte kurz nach seiner Einwechslung die Führung für die Werkself © Bongarts/Getty Images | Sascha Steinbach
Der HSV kann wieder Tore schießen und schlägt Augsburg 3:2. Zoltan Stieber ist erster Gratulant bei Matchwinner Lasogga
Der HSV kann wieder Tore schießen und schlägt Augsburg 3:2. Zoltan Stieber ist erster Gratulant bei Matchwinner Lasogga © REUTERS | FABIAN BIMMER
Ivica Olic feiert seinen Treffer zur 1:0-Führung. Es war sein erstes Tor nach seiner Rückkehr zum HSV
Ivica Olic feiert seinen Treffer zur 1:0-Führung. Es war sein erstes Tor nach seiner Rückkehr zum HSV © WITTERS | ValeriaWitters
Mainz wie es singt und lacht: die FSV-Spieler begraben ihren Doppeltorschützen Stefan Bell
Mainz wie es singt und lacht: die FSV-Spieler begraben ihren Doppeltorschützen Stefan Bell © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Bell erzielt seinen zweiten Treffer gegen Schalke
Bell erzielt seinen zweiten Treffer gegen Schalke © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Nach der Pleite in Mainz stellten die Schalke-Profis sich ihren mitgereisten Fans und mussten sich einiges anhören
Nach der Pleite in Mainz stellten die Schalke-Profis sich ihren mitgereisten Fans und mussten sich einiges anhören © WITTERS | ThorstenWagner
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Denn Hochspannung bis zum letzten Spieltag garantiert in diesem Jahr der Abstiegskampf. Während es in der vergangenen Saison lediglich darum ging, welche von den drei schlechten die beiden schlechtesten waren – aus Hamburger Sicht Gott sei Dank Braunschweig und Nürnberg – gibt es in dieser Saison einen echten Fünfkampf. Zwischen Schlusslicht Stuttgart und dem Tabellen-14. SC Freiburg liegen gerade mal zwei Punkte. Nicht mal ein Sieg.

HSV besiegt den FC Augsburg

Zoltan Stieber ist erster Gratulant bei Matchwinner Lasogga
Zoltan Stieber ist erster Gratulant bei Matchwinner Lasogga © REUTERS | FABIAN BIMMER
Siegtreffer: Lasogga (3.v.l.) hämmert den Ball unhaltbar in die Maschen
Siegtreffer: Lasogga (3.v.l.) hämmert den Ball unhaltbar in die Maschen © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Nach dem Siegtreffer schrie Lasogga seine Emotionen heraus
Nach dem Siegtreffer schrie Lasogga seine Emotionen heraus © REUTERS | FABIAN BIMMER
Die Unterstützung der HSV-Fans stimmte wie gewohnt von der ersten Minute an
Die Unterstützung der HSV-Fans stimmte wie gewohnt von der ersten Minute an © WITTERS | ValeriaWitters
Die nicht einsatzfähigen Dennis Diekmeier (l.) und Lewis Holtby mischten sich unter die HSV-Fans und verfolgten das Spiel von der Stehtribüne
Die nicht einsatzfähigen Dennis Diekmeier (l.) und Lewis Holtby mischten sich unter die HSV-Fans und verfolgten das Spiel von der Stehtribüne © WITTERS | TimGroothuis
Ivica Olic feiert seinen Treffer zur 1:0-Führung. Es war sein erstes Tor nach seiner Rückkehr zum HSV
Ivica Olic feiert seinen Treffer zur 1:0-Führung. Es war sein erstes Tor nach seiner Rückkehr zum HSV © WITTERS | ValeriaWitters
Iliveciv, Torschütze Olic, Lasogga Westermann und Stieber (v.l.) feiern den frühen Führungstreffer
Iliveciv, Torschütze Olic, Lasogga Westermann und Stieber (v.l.) feiern den frühen Führungstreffer © WITTERS | ValeriaWitters
Lasogga (2.v.r.) ist in der 19. Minute zur Stelle und erzielt per Kopf die 2:0-Führung für den HSV
Lasogga (2.v.r.) ist in der 19. Minute zur Stelle und erzielt per Kopf die 2:0-Führung für den HSV © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Nach dem Treffer klatsche Torschütze Lasogga (l.) mit Trainer Bruno Labbadia ab
Nach dem Treffer klatsche Torschütze Lasogga (l.) mit Trainer Bruno Labbadia ab © Bongarts/Getty Images | Stuart Franklin
Ex-Augsburger Matthias Ostrzolek (l.) mit einem beherzten Zweikampf gegen Alexander Esswein
Ex-Augsburger Matthias Ostrzolek (l.) mit einem beherzten Zweikampf gegen Alexander Esswein © dpa | Axel Heimken
Gojko Kacar springt höher als Raul Bobadilla
Gojko Kacar springt höher als Raul Bobadilla © WITTERS | ValeriaWitters
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Und was so ein einziges Erfolgserlebnis bewirken kann, das hat Bruno Labbadia eindrucksvoll beim HSV bewiesen. Doch auch Labbadias Kollegen Huub Stevens (VfB Stuttgart), Christian Streich (SC Freiburg), Michael Frontzeck (Hannover 96) und André Breitenreiter, der mit Paderborn am Sonntag 2:2 gegen Bremen spielte, sorgen dafür, dass diese Bundesligasaison alles andere als langweilig wird.

Stuttgarts Trainer Huub Stevens war noch dem 2:2 seines VfB gegen den SC Freiburg „fassungslos, wenn man so ein Spiel aus der Hand gibt. Ich habe das in der ersten Halbzeit gesehen, dass das kommen würde. Ich habe sie davor gewarnt. Aber ich habe gegen die Wand geredet“, beschwerte sich der frühere Hamburger mit grimmiger Miene. Was Stevens so auf die Palme brachte: Bei einem Heimsieg wäre der VfB zumindest für eine Nacht erstmals seit 77 Tagen von den direkten Abstiegsrängen gekommen.

Trainer Huub Stevens
Trainer Huub Stevens © dpa | Marijan Murat

Doch weil Freiburgs Nils Petersen mit seinem Doppelpack (58./Foulelfmeter und 85. Minute) die Führung durch Daniel Ginczek (24.) und Martin Harnik (27.) ausglich, ist Stevens Mannschaft am Ende dieses Wochenendes einer der größten Verlierer dieses Spieltags. Zudem muss der grantige Coach beim Auswärtsspiel auf Schalke kommende Woche auf Adam Hlousek verzichten, der erst den Strafstoß verursachte und nach 66 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste.

Die Gesamtlage fand dann auch der frühere St. Paulianer Ginczek „echt zum Kotzen. Ich kann mir nicht erklären, warum wir so abfallen“, sagte der VfB-Angreifer bei „Sky“ nach seinem sechsten Tor in den vergangenen fünf Spielen.

Das VfB-Restprogramm: Schalke 04 (A), FSV Mainz 05 (H), HSV (H), SC Paderborn (A).

Freiburgs Christian Streich war nach dem 2:2 in Stuttgart allerdings keinesfalls besser gelaunt als sein Gegenüber Stevens. „Ich habe es nicht verstanden, der Mannschaft Zutrauen, Ruhe und Aggressivität zu geben. Wir haben in der ersten Halbzeit furchtbar gespielt und viele Dinge falsch gemacht. Aber es gibt nur einen Verantwortlichen: Und das bin ich“, räumte Streich offen ein und machte ein Gesicht, als wäre Freiburg gerade eben abgestiegen.

Freiburgs Trainer Christian Streich
Freiburgs Trainer Christian Streich © AP | Martin Meissner

Er sei „maßlos enttäuscht“ und müsse jetzt erst einmal mit sich „in Klausur gehen“, fügte er niedergeschlagen an. So war Doppeltorschütze Nils Petersen der Einzige, der sich nach dem dramatischen Abstiegsfinale freuen konnte: „Natürlich bin ich glücklich. Zwei Tore gemacht, Punkt geholt“, sagte der 26-Jährige.

Freiburgs Restprogramm: SC Paderborn (H), HSV (A), Bayern München (H), Hannover 96 (A).

Hannovers Michael Frontzeck, erst seit vier Tagen im Amt, hatte allerdings auch nicht mehr zu lachen als seine Kollegen. Mit finsterer Miene schlurfte er am Sonnabend durch den Kabinentrakt. „Jetzt nicht“, brummte der „Feuerwehrmann“ von Hannover 96 wenige Minuten nach der bitteren 1:2-Niederlage gegen 1899 Hoffenheim in Richtung der Fernsehteams. 14 Spiele sind die 96er nun schon ohne Sieg – und das Restprogramm hat es in sich.

„Es ist eine enge Geschichte“, sagte Frontzeck, nachdem er kurz durchgeschnauft hatte: „Aber der Glaube ist ungebrochen. Wenn wir den Weg weitergehen, bin ich frohen Mutes, dass wir die nötigen Punkte holen, um die Liga zu halten.“ Doch der neuerliche Rückschlag schmerzte so richtig. Hoffenheims Anthony Modeste hatte 61 Sekunden (!) nach dem Anpfiff aus kurzer Distanz zur Führung für Hoffenheim getroffen, stand dabei aber klar im Abseits (2.).

Hannover-96-Trainer Michael Frontzeck
Hannover-96-Trainer Michael Frontzeck © dpa | Peter Steffen

Auch ein Zusammenprall von Salif Sané mit dem überragenden 1899-Keeper Oliver Baumann legte Schiedsrichter Günter Perl zugunsten der Gäste aus (70.). Doch trotz der Nackenschläge versuchte Frontzeck positiv zu bleiben. Jetzt werde sich „einmal geschüttelt, und dann fokussieren wir uns auf die nächste Aufgabe gegen Wolfsburg“, sagte der Trainer am Sonntag.

Das 96-Restprogramm: VfL Wolfsburg (A), Werder Bremen (H), FC Augsburg (A), SC Freiburg (H).

Paderborns André Breitenreiter stand ebenfalls am Sonntag sinnbildlich im Regen. „Heute hätte es nur einen Sieger geben dürfen, nämlich den SC Paderborn. Wir haben es verpasst, das Spiel vorzeitig zu entscheiden“, sagte Paderborns frustrierter Trainer nach dem unglücklichen 2:2 gegen Werder Bremen. Seine Mannschaft, die den Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz verpasst hatte, ließ sich unterdessen im Dauerregen von Ostwestfalen für ihre starke Vorstellung von den Fans feiern.

Paderborns Trainer Andre Breitenreiter
Paderborns Trainer Andre Breitenreiter © dpa | Oliver Krato

Mario Vrancic (25.) mit einem Volleyschuss und Moritz Stoppelkamp (27.) hatten dem SCP Hoffnung auf den Befreiungsschlag gemacht. Davie Selke verkürzte für weitestgehend ideenlose Bremer (45.). Der kurz zuvor eingewechselte Izet Hajrovic (75.) besorgte den Ausgleich. Mit 28 Punkten liegt Paderborn zwar auf Platz 17, aber dennoch machte das Spiel Mut. „So werden wir noch weitere Punkte holen. Ob es dann reicht, muss man sehen“, so Breitenreiter.

Paderborns Restprogramm: SC Freiburg (A), VfL Wolfsburg (H), Schalke 04 (A), VfB Stuttgart (H)