St. Paulis Torhüter hielt die Null, Julian Koch mit Balleroberungen und ebenso vielen Ballverlusten

Himmelmann: Nicht nur ein sicherer Rückhalt, sondern in mehreren Szenen ein richtiger Retter. Bester Mann.
Kalla:
Der Rechtsverteidiger begann wie schon in Karlsruhe fahrig, kämpfte sich aber über seine markanten Grätschen zurück ins Spiel. Seinen Höhepunkt erlebte er, als er Gegenspieler Kerk in die Bande manövrierte.
Sobiech:
Von seinen Adduktorenpro­blemen war nichts zu spüren. Mit zunehmender Spieldauer offenbarte der Innenverteidiger aber technische Mängel und Unsicherheiten. Kurz vor Schluss mutierte er zum Matchwinner.
Gonther:
Hatte es überraschenderweise nicht mit dem windigen Sylvestr, sondern mit dem stürmischen Mlapa zu tun. Diese Aufgabe bereitete ihm richtig Mühe.
Schachten (bis 67.): Nach zwei Monaten zurück in der Startelf. Defensiv machte er seine Sache ordentlich, offensiv blieb er aber ohne Impulse.
Thy (ab 67.):
Sollte die linke Seite beleben. Vorhaben missglückt.
Daube:
Lief wie immer viel, doch das Spiel lief viel am ihm vorbei. Trat die Ecke zum Tor. Holte sich seine fünfte Gelbe Karte ab und ist in Heidenheim gesperrt.
Koch:
Starke Balleroberungen und unnötige Ballverluste wechselten sich in zuverlässiger Regelmäßigkeit ab.
Sobota (bis 77.):
Gegen Nürnbergs Urgestein Pinola konnte sich der polnische Rechtsaußen nicht auszeichnen.
Cooper (ab 77.):
Übernahm die rechte Seite, doch er ist kein Flügelspieler.
Buballa:
Harmonierte auf der linken Seite mit Schachten nicht so gut wie gegen Düsseldorf mit Halstenberg.
Choi:
Seine Aktionen am Ball waren nett anzuschauen. Der Koreaner schaffte es aber nicht, entscheidend in die Gefahrenzone zu kommen.
Verhoek (bis 85.):
Kämpferisch stark, im Strafraum aber meist einen Schritt zu spät. Musste mit Krämpfen raus.
Nöthe (ab 85.):
Erhielt die Prämie.