Wolfsburg.

Jetzt muss der VfL Wolfsburg zeigen, wie gut er wirklich ist. Am Donnerstag kann die inzwischen zweite Fußballkraft im Land hinter Bayern München in der Europa League beweisen, ob sie schon titelreif ist. „Wir spielen eine gute Saison, aber wir können sie noch zu einer sehr guten machen“, sagte VfL-Star Kevin De Bruyne vor dem Kräftemessen mit dem SSC Neapel im Viertelfinalhinspiel (21.05 Uhr/Kabel eins und Sky).

Zumindest die Champions-League-Qualifikationsrunde ist bereits gebucht, nun will der Bundesligazweite die selbst formulierten und durch Leistung geschürten Erwartungen auch erfüllen. Titel sollen her. Im DFB-Pokal und nach Möglichkeit auch in der Europa League. Erst einmal stand der VfL in einem Europa-League-Viertelfinale. 2010 war dort gegen den FC Fulham Schluss. Diesmal wartet im SSC Neapel von Trainer Rafael Benítez und Starstürmer Gonzalo Higuaín ein noch größeres Kaliber. „Mit Neapel haben wir eine sehr harte Nuss“, bekannte Hecking, „aber so, wie wir aufgestellt sind, traue ich meiner Mannschaft zu, dass wir die Hürde schaffen.“