Aktuelle Meldungen, heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Fußball-Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

Ajax zieht Kaufoption bei Leverkusen-Leihgabe Milik

18.41 Uhr: Der polnische Nationalstürmer Arkadiusz Milik wechselt dauerhaft von Bayer Leverkusen zum niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam. Der sechsmalige Europapokal-Sieger zog die Kaufoption für den bislang nur ausgeliehenen 21-Jährigen und stattete ihn mit einem Vertrag bis 2019 aus. Bayer soll rund drei Millionen Euro Ablöse erhalten. Milik war zu Beginn der Saison an Ajax ausgeliehen worden und hatte in 20 Ligaspielen elf Treffer erzielt. Bayer hatte den Polen im Januar 2013 von Gornik Zabrze verpflichtet, für die Rheinländer bestritt er aber nur sechs Bundesliga-Spiele. 2013/14 war Milik an den FC Augsburg verliehen.

Frauenfußball: Turbine-Trainer Schröder erneuert Kritik an Jones

16.37 Uhr: Bernd Schröder, Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam, hat seine Kritik an der Ernennung von Steffi Jones als Nachfolgerin von Bundestrainerin Silvia Neid erneuert und vor allem fehlende Kommunikation bemängelt. "Der DFB hat sich eine Erlebniswelt konstruiert und kommt da nicht mehr raus. Bei dieser Personalie gab es dort eine völlig andere Wahrnehmung als die, die wir Klubtrainer haben. Man hätte mal vier, fünf Sätze drüber reden können", sagte Schröder dem Tagesspiegel.

Der DFB hatte die Personalie am Montag bekannt gegeben. Die jetzige DFB-Direktorin und ehemalige Nationalspielerin wird ab September 2016 den zweimaligen Welt- und achtmaligen Europameister trainieren. Es ist Jones' erste Trainerstation. "Die Bundestrainerin muss im deutschen Fußball das System vorgeben, die Richtung, die Linie, auch für die Klubs", sagte Schröder weiter. Auch die anderen Bundesligatrainer sähen dies so: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer von uns gefragt wurde und dann die Steffi genannt hat."

+++ Hannover: Dufner fordert Ende der Sieglos-Serie +++

15.10 Uhr: Bei Hannover 96 ist die Geduld mit der Mannschaft und Trainer Tayfun Korkut fast aufgebraucht. Nach zehn sieglosen Partien in der Bundesliga erwartet die Clubführung am Sonnabend im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt eine Trendwende. „Wir wollen die Sieglos-Serie unbedingt beenden. Das ist eine klare Anforderung, die Mannschaft muss punkten“, sagte 96-Manager Dirk Dufner unmissverständlich.

Trainer Korkut muss in Frankfurt auf seine Offensivspieler Leonardo Bittencourt (gesperrt) und Artur Sobiech (Knieverletzung) verzichten. Torjäger Joselu, der wegen einer Erkältung drei Tage beim Training pausierte, dürfte dennoch dabei sein. Das Fieber ist bei ihm abgeklungen. „Ich denke, wir werden im Angriff unsere Chancen bekommen“, sagte Korkut mit Blick auf die 52 Gegentore der Hessen.

+++ Rüdiger vor Rückkehr in den VfB-Kader +++

14.19 Uhr: Nationalspieler Antonio Rüdiger steht nach langer Verletzungspause beim Bundesliga-Spiel in Wolfsburg womöglich wieder im Kader des VfB Stuttgart. „Er hat keine Einschränkungen und hat die ganze Woche mit der Mannschaft trainiert“, berichtete VfB-Trainer Huub Stevens. „Das gucken wir uns an, ob er in der U23 spielt oder ob er bei uns auf der Bank sitzt.“ Verteidiger Rüdiger konnte den Schwaben wegen eines Meniskusrisses im rechten Knie lange nicht im Abstiegskampf helfen. Die Verletzung zog er sich am 14. Spieltag beim 0:4 gegen Schalke 04 zu.

+++ Kluiverts erster Erfolg als Nationalcoach: 2. WM-Runde mit Curacao +++

13.30 Uhr: Der ehemalige niederländische Nationalspieler Patrick Kluivert hat seinen ersten Erfolg als Nationaltrainer erzielt. Mit dem Team Curacaos zog der 38-Jährige in die zweite Runde der WM-Qualifikation in Nord-/Mittelamerika/Karibik ein. Dafür reichte der Mannschaft von der Karibik-Insel ein 2:2 in Montserrat. Das Hinspiel hatte Curacao 2:1 gewonnen.

„Es war ein schweres Spiel, aber die Spieler haben einen tollen Job gemacht“, schrieb Kluivert bei Twitter. Seine Mannschaft trifft nun im Juni auf Kuba. Kluivert war zuletzt bei der WM in Brasilien Assistent des damaligen niederländischen Bondscoaches Louis van Gaal. Die WM-Endrunde 2018 findet in Russland statt.

+++ Stevens hofft auf Didavi-Rückkehr vor Saisonende +++

12.56 Uhr: Trainer Huub Stevens vom VfB Stuttgart schließt eine Rückkehr des verletzten Mittelfeldspielers Daniel Didavi in der laufenden Spielzeit nicht mehr aus. "Er kann ohne Schmerzen trainieren, kommt langsam in die Mannschaft. Ich habe die Hoffnung, dass er in dieser Saison noch zurückkommt", sagte Stevens.

Didavi war nach einem Knorpelschaden im linken Knie fast zwei Jahre ausgefallen und hat nun immer wieder mit den Folgen dieser langen Zwangspause zu kämpfen. Diverse Muskelverletzungen verurteilten den technisch begabten Offensivmann schon in der Hinrunde überwiegend zum Zuschauen. Seit Januar machen Didavi eine Überlastungsreaktion und eine Reizung im linken Knie zu schaffen.

Beim schwierigen Gastspiel am Samstag beim Tabellenzweiten VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) kann Stevens womöglich wieder auf Nationalspieler Antonio Rüdiger zurückgreifen, der nach auskurierter Meniskusverletzung Fortschritte macht. "Wir müssen schauen, wie er sich fühlt. Ein Spiel ist etwas anderes als ein Training. Aber es sieht gut aus", sagte Stevens.

Für das Spiel bei den Wölfen sieht Stevens sein Team als Außenseiter. "Um in Wolfsburg zu punkten, muss man sehr viel richtig machen", sagte der Niederländer, aber "das Spiel fängt bei 0:0 an. Wir müssen an unsere Stärke glauben."

+++ Selke-Wechsel von Bremen nach Leipzig perfekt +++

11.52 Uhr: Davie Selke wechselt zur neuen Saison von Werder Bremen zum ambitionierten Zweitligaklub RB Leipzig. Der 20-Jährige erhält beim Tabellensiebten der 2. Liga einen Vertrag über fünf Jahre bis 30. Juni 2020. Das bestätigten beide Klubs. Zur Ablösesumme wollten sich die Vereine nicht äußern, laut Medienberichten beträgt sie acht Millionen Euro.

+++ Ribéry: De Bruynes Stil passt nicht zu Bayern +++

11.31 Uhr: Für Franck Ribéry käme ein möglicher Wechsel von Wolfsburgs Shootingstar Kevin De Bruyne zum FC Bayern derzeit noch zu früh. Nach den jüngsten Gerüchten über ein angebliches Interesse des deutschen Rekordmeisters an dem belgischen Nationalspieler sagte Ribéry der „Sport Bild“: „Er ist kein Spieler, der den Ball nimmt und ins Dribbling geht, gerne den Gegner vor sich hat. De Bruyne ist super, wenn er Platz hat, bei Kontern. Bei Bayern hast du jedoch meistens nur drei, vier Meter, keine großen Räume.“

De Bruyne könnte bei einem Wechsel nach München durchaus auch Ribéry einen Platz im offensiven Mittelfeld streitig machen. „Er ist ein guter Spieler - und er ist noch jung, er kann noch lernen“, meinte der 31 Jahre alte Franzose und betonte, dass er und sein gleichaltriger Teamkollege Arjen Robben bei den Bayern noch viel erreichen wollen: „Arjen und ich, wir sind noch nicht fertig!“

Der momentan angeschlagene Ribéry kündigte an, spätestens beim DFB-Pokal-Viertelfinale in der nächsten Woche in Leverkusen wieder auf dem Platz stehen zu wollen. Ob er beim Liga-Spitzenspiel am Sonnabend (18.30 Uhr) in Dortmund auflaufen kann, ist fraglich.

+++ Gladbach verlängert Vertrag mit Herrmann +++

11.16 Uhr: Borussia Mönchengladbach hat sich die weitere Zusammenarbeit mit Patrick Herrmann gesichert. Wie der Club mitteilte, hat der frühere Junioren-Nationalspieler seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 vorzeitig verlängert.

Der 24 Jahre alte Saarländer spielt seit 2008 bei Borussia und hat seit seinem Bundesligadebüt 2010 in 185 Pflichtspiele 35 Tore für die Gladbacher absolviert. Allein in dieser Spielzeit erzielte Herrmann bislang 13 Treffer in allen Pflichtspielen und ist damit Borussias Tor-Garant.

„Patrick hat sich bei uns vom Nachwuchsspieler zum Bundesligaspieler entwickelt, und wir sind glücklich, dass er auch den nächsten Schritt seiner Karriere bei uns machen will“, sagte Sportdirektor Max Eberl.

Im März 2013 war der Gladbacher Flügelflitzer erstmals von Bundestrainer Joachim Löw für die Nationalmannschaft nominiert worden. Herrmann stand beim EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.

„Mir macht es großen Spaß, bei Borussia zu spielen. Ich fühle mich hier heimisch“, begründete Herrmann seine Entscheidung. „Das sind für mich Voraussetzungen, um meinen Weg erfolgreich weiterzugehen.“

+++ Hummels dementiert Einigung mit Manchester United +++

11.08 Uhr: Nationalspieler Mats Hummels hat Spekulationen widersprochen, nach denen er dem englischen Premier-League-Club Manchester United eine Zusage zu einem möglichen Wechsel gegeben haben soll. „Um es klarzustellen: dieses vermeintliche `Versprechen` ist einfach nur frei erfunden...und das ist noch die freundliche Formulierung“, teilte der Verteidiger vom BVB auf Twitter mit.

Medien hatten zuvor berichtet, dass Hummels bereits 2012 dem damaligen United-Coach Alex Ferguson versprochen haben soll, im Falle eines Wechsels ins Ausland nur zu Manchester United zu gehen. Hummels hatte zuletzt in einem „kicker“-Interview gesagt, dass er über seine Zukunft nachdenke und derzeit überlege, was er sich vorstellen könne. Er schloss auch einen Wechsel ins Ausland nicht aus.

Bei der Borussia wird gelassen auf die Aussagen von Kapitän Hummels, der noch einen Vertrag bis 2017 hat, reagiert. „Er wird jetzt 26 irgendwann in diesem Jahr, da machst du dir auch mal Gedanken“, sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Dienstag in der Sendung „Inside Report“ des TV-Senders Sky Sport News HD.

+++ BVB: Sahins Verletzung langwieriger als erwartet +++

10.54 Uhr: Borussia Dortmund muss sich auf einen längeren Ausfall von Mittelfeldspieler Nuri Sahin einstellen. Nach vierwöchiger Zwangspause des 26-Jährigen ergab eine nochmalige Untersuchung laut kicker.de eine Sehnenansatzreizung im oberen Adduktorenbereich.

Ein Zeitpunkt für die Rückkehr Sahins, bei dem Ende Februar nach dem Revierderby gegen Schalke 04 (3:0) zunächst lediglich ein "kleiner Fasserriss im Adduktorenbereich" diagnostiziert worden war, blieb zunächst offen.

Mutmaßungen über ein vorzeitiges Saisonaus für Sahin bezeichnete Dortmunds Sporttdirektor Michael Zorc als "reine Spekulation". Vielmehr bekräftigte Zorc, dass der BVB weiterhin von Sahins Comeback noch in der laufenden Spielzeit ausgeht.

+++ Medien: RB Leipzig holt Bremer Selke für mehr als fünf Millionen +++

10.20 Uhr: U-20-Nationalstürmer Davie Selke von Werder Bremen steht angeblich vor einem Wechsel zum ambitionierten Zweitligaklub RB Leipzig. Nach Informationen der Leipziger Volkszeitung soll der Deal bereits beschlossen sein, die Ablöse für den 20-Jährigen liege bei mehr als fünf Millionen Euro.

Selke wurde bei 1899 Hoffenheim ausgebildet, einer früheren Trainerstation von RB-Sportdirektor Ralf Rangnick. Der U19-Europameister besitzt in Bremen noch einen Vertrag bis 2018. In der laufenden Saison verbuchte er in 23 Erstliga-Einsätzen sechs Tore und vier Vorlagen.

+++ Medien: Reus, de Bruyne und Mchitarjan auf PSG-Wunschliste +++

9.58 Uhr: Die drei Bundesliga-Stars Marco Reus, Henrikh Mkhitaryan (beide Borussia Dortmund) und Kevin de Bruyne (VfL Wolfsburg) stehen offenbar auf der Transferwunschliste des französischen Fußballmeisters Paris St. Germain. Dies berichtet die französische Fachzeitung L'Equipe. Das PSG-Direktorium trifft sich diese Woche, um über die Transfers im Sommer zu beraten.

Der deutsche Nationalspieler Reus (bis 2019), der Armenier Mkhitaryan (bis 2017) und der Belgier de Bruyne (bis 2019) haben bei ihren Klubs aber noch langfristige Verträge. Ganz oben auf der Liste des Champions-League-Viertelfinalisten aus Paris wird allerdings Paul Pogba (22), aufstrebender Stern der französischen Nationalmannschaft und bis 2019 bei Juventus Turin unter Vertrag, geführt. Laufende Verträge der Spieler interessieren die katarischen PSG-Besitzer nicht sonderlich.

Das Problem ist ein anderes: Auf Grund von Uefa-Auflagen (Financial Fair Play) dürfen die Franzosen nur 55 Millionen Euro plus Erlöse aus Verkäufen ausgeben. Uruguays Nationalstürmer Edinson Cavani (28) hat Wechselabsichten geäußert, vom Argentinier Ezequiel Lavezzi (29) will sich der Verein trennen.

+++ Italien: Gomez denkt nicht an Klubwechsel +++

9.43 Uhr: Mario Gomez will seinem italienischen Klub AC Florenz auch nach Ende dieser Saison treu bleiben. "Für mich ist es nicht an der Zeit, Florenz zu verlassen. Das ist nicht meine Absicht. Ich mag Florenz und seine Fans", sagte Gomez im Interview mit dem italienischen TV-Sender RAI.

Gomez' Traum ist der Gewinn der Meisterschaft in der Serie A mit der Fiorentina. "Ich will den Titel für die Stadt, für die Fans und den Verein gewinnen", sagte der 29-Jährige, der nach seinem Wechsel nach Italien lange verletzt war und zuletzt zwei Wochen mit einer Bänderverletzung pausieren musste.

Im Pokal hat der Gomez-Klub weiter alle Chancen auf den Titel, am kommenden Dienstag empfängt Florenz im Halbfinal-Rückspiel Meister Juventus Turin (Hinspiel: 2:1). "Wir haben 50 Prozent der Chancen, Juve zu besiegen und ins Finale einzuziehen. Juve ist stärker als wir, doch beim Hinspiel haben wir bewiesen, dass wir gewinnen können", sagte Gomez.

+++ Sorgen um Alaba: Bayern-Profi droht erneut lange Pause +++

9.00 Uhr: David Alaba vom deutschen Rekordmeister Bayern München droht erneut eine lange Pause. Der österreichische Nationalspieler verletzte sich am Dienstagabend im Länderspiel gegen Bosnien-Herzegowina (1:1) bei einem Zweikampf mit dem Hoffenheimer Ermin Bicakcic. Der 22-Jährige musste kurz vor der Pause ausgewechselt werden. „David hat Probleme mit dem linken Knie, er hat einen Stich verspürt. Es geht ihm nicht so gut“, sagte Österreichs Trainer Marcel Koller. Alaba selbst äußerte sich nicht nach dem Spiel.

Er hatte sich schon Anfang November im Champions-League-Spiel gegen AS Rom einen Teilriss des Innenbandes sowie eine Innenmeniskusverletzung im rechten Knie zugezogen und feierte erst nach der Winterpause sein Comeback. Den Bayern fehlt damit im Bundesliga-Spiel am Sonnabend beim Rivalen Borussia Dortmund nach Franck Ribéry ein zweiter Schlüsselspieler.

Deutschland fährt Pflichtsieg in Georgien ein

Minütlich grüßt der Flitzer: Entfesselte georgische Fans sorgten im EM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland für eine skurrile Randnote
Minütlich grüßt der Flitzer: Entfesselte georgische Fans sorgten im EM-Qualifikationsspiel gegen Deutschland für eine skurrile Randnote © dpa
Thomas Müller erzielte kurz vor der Pause das 2:0 für Deutschland in Georgien. Es war zugleich der Endstand
Thomas Müller erzielte kurz vor der Pause das 2:0 für Deutschland in Georgien. Es war zugleich der Endstand © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Zuvor erzielte Marco Reus in der 39. Minute die überfällige Führung
Zuvor erzielte Marco Reus in der 39. Minute die überfällige Führung © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Jubel bei der deutschen Nationalmannschaft über den dritten Sieg in der EM-Qualifikation
Jubel bei der deutschen Nationalmannschaft über den dritten Sieg in der EM-Qualifikation © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Bastian Schweinsteiger führte Deutschland erstmals als Kapitän an
Bastian Schweinsteiger führte Deutschland erstmals als Kapitän an © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Thomas Müller im Kopfballduell mit Georgiens Lasha Dvali
Thomas Müller im Kopfballduell mit Georgiens Lasha Dvali © dpa | Arne Dedert
Jerome Boateng räumt gegen Levan Mchedlidze ab. Der Münchner machte ein starkes Spiel in der Innenverteidigung
Jerome Boateng räumt gegen Levan Mchedlidze ab. Der Münchner machte ein starkes Spiel in der Innenverteidigung © dpa | Arne Dedert
Gemeinsam mit Abwehrpartner Mats Hummels sorgte Boateng (nicht im Bild) dafür, dass hinten die Null stand
Gemeinsam mit Abwehrpartner Mats Hummels sorgte Boateng (nicht im Bild) dafür, dass hinten die Null stand © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Mario Götze war die Sturmspitze einer offensivfreudigen deutschen Mannschaft
Mario Götze war die Sturmspitze einer offensivfreudigen deutschen Mannschaft © Bongarts/Getty Images | Matthias Hangst
Toni Kroos spielte auf der Doppel-Sechs an der Seite von Schweinsteiger
Toni Kroos spielte auf der Doppel-Sechs an der Seite von Schweinsteiger © AFP | PATRIK STOLLARZ
Georgien in Ballbesitz - ein seltenes Bild
Georgien in Ballbesitz - ein seltenes Bild © dpa | Zurab Kurtsikidze
Jonas Hector und Marco Reus setzen Mchedlidze unter Druck. Das Pressing der deutschen Nationalmannschaft klappte hervorragend
Jonas Hector und Marco Reus setzen Mchedlidze unter Druck. Das Pressing der deutschen Nationalmannschaft klappte hervorragend © dpa | Zurab Kurtsikidze
Marco Reus vergab in der Anfangsphase zwei Reisenchancen
Marco Reus vergab in der Anfangsphase zwei Reisenchancen © dpa | Arne Dedert
Thomas Müller war sehr präsent auf dem Platz
Thomas Müller war sehr präsent auf dem Platz © dpa | Arne Dedert
Sebastian Rudy verfolgt Tornike Okriashvili
Sebastian Rudy verfolgt Tornike Okriashvili © dpa | Arne Dedert
1/15

+++ Daum liegt Angebot aus Katar vor +++

8.47 Uhr: Trainer Christoph Daum steht offenbar vor einem Engagement beim katarischen Fußball-Rekordmeister Al-Sadd. Dem 61-Jährigen liegt nach Angaben des Kölner Express ein unterschriftsreifes Angebot vor. „Ich habe mir alle Argumente angehört. Das könnte in Hinblick auf die WM 2022 eine interessante Geschichte für mich werden. Die Kataris wollen junge Spieler ausbilden, die bei der WM eine gute Rolle spielen könnten. Dabei soll ich ihnen helfen“, sagte Daum.

Sollte Daum die Offerte annehmen, will er die Augen vor den Problemen im Wüsten-Emirat nicht verschließen. „Natürlich bekomme ich mit, dass gewisse Dinge wie die Arbeitsbedingungen im Zusammenhang mit den WM-Stadien nicht in die richtige Richtung laufen. Aber vielleicht kann ich dabei helfen, dass es in Zukunft transparenter abläuft“, so Daum. Aus seinen Gesprächen habe er herausgehört, dass die Kataris alles tun wollten, dass es besser laufe. Eine Entscheidung soll bis Juni fallen.

+++ Real verpflichtet Brasilianer Danilo +++

8.31 Uhr: Real Madrid hat den 13-maligen brasilianischen Fußball-Nationalspieler Danilo verpflichtet. Der 23 Jahre alte Rechtsverteidiger kommt im Sommer für 31,5 Millionen Euro vom FC Porto und erhält bei den Königlichen um Weltmeister Toni Kroos einen Vertrag bis Sommer 2021. Die Einigung gaben die Klubs am späten Dienstagabend bekannt. (HA/sid/dpa)