Buxtehude. Die Handballerinnen des Buxtehuder SV wollen am Sonnabend ihre Chancen auf den Verbleib in allen drei Wettbewerben wahren. Dafür muss der Bundesliga-Zweite in der heimischen Halle Nord (16 Uhr) einen Zwei-Tore-Rückstand im deutschen EHF-Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen aufholen. „In unserer Halle zu spielen, gibt Sicherheit, mit unseren fantastischen Fans im Rücken können wir das schaffen“, sagt Kapitänin Isabell Klein, die nach ihrem Mittelfußbruch ihr Heimcomeback feiert.

Die 29:31-Hinspielniederlage gegen die „Werkselfen“ war die erste Pflichtspielpleite des formstarken BSV-Teams seit Mitte November (in Bietigheim). „Auch wenn wichtige Spielerinnen wie Isi Klein und Friederike Gubernatis wieder da sind und wir so mehr Alternativen haben, ist das für uns wie eine kleine Umbruchphase, in der die Feinabstimmung fehlt“, sagte Trainer Dirk Leun. Im DHB-Pokal-Viertelfinale Anfang Januar hatte Buxtehude zu Hause Bayer mit 30:20 deklassiert. „Die Halle muss wieder brennen“, forderte Manager Peter Prior. Von den 1500 Tickets waren bis Freitag 1200 verkauft.