Hamburg. Der Buxtehuder SV richtet die Pokalendrunde im Frauenhandball in Hamburg aus. Das Final Four findet am 15. und 16. Mai in der Sporthalle Hamburg statt. Neben Buxtehude haben sich der VfL Oldenburg, die Füchse Berlin und Meister Thüringer HC für die Endrunde qualifiziert. BSV-Trainer Dirk Leun setzt bei dem zweitägigen Turnier auf den Heimvorteil. Titelverteidiger HC Leipzig war im Viertelfinale an Oldenburg gescheitert.

Die Euphorie in Buxtehude war am Dienstagabend noch einmal gewachsen, nachdem der Tabellenzweite durch ein 24:20 beim HC Leipzig seine Serie von fast 22 Jahren ohne Sieg in der sächsischen Metropole beendet hatte. „Wir werden dennoch weiter nur von Spiel zu Spiel denken“, sagte Trainer Leun mit Blick auf den Titelkampf.

In der Tabelle ist der BSV (22:4 Punkte) bis auf einen Punkt an Spitzenreiter Thüringer HC (23:3) herangerückt. „Wir haben es selbst in der Hand, da wir noch beim HC das Rückspiel bestreiten müssen. Aber die Thüringerinnen haben das leichtere Restprogramm“, stellte der Erfolgscoach fest. Garant für den Sieg in Leipzig war die starke Abwehr. Beste Werferin war Marcella Deen (sieben Tore).