Zum ersten Mal nach 24 Jahren konnten die Handballerinnen des Buxtehuder SV wieder ein Spiel beim HC Leipzig gewinnen. Mit 24:20 (13:10) triumphierte das Team von Trainer Dirk Leun im Bundesliga-Spitzenspiel.

Leipzig. Sie tanzten ausgelassen im Siegerkreis – endlich war der Bann gebrochen, die Reifeprüfung bestanden. Zum ersten Mal nach 24 Jahren konnten die Handballerinnen des Buxtehuder SV wieder ein Spiel beim HC Leipzig gewinnen. Mit 24:20 (13:10) triumphierte das Team von Trainer Dirk Leun im Bundesliga-Spitzenspiel und verdrängte die Sächsinnen mit jetzt 22:4 Punkten auf den dritten Platz (21:9). Der BSV ist damit erster Verfolger von Meister Thüringer HC (23:3).

Vor rund 2000 Zuschauern dominierte BSV mit aggressiver Deckung und schnellem Umschalten eine Partie, in der er nie in Rückstand geriet. Marcella Deen (7 Tore), Randy Bülau und Emily Bölk (je 5) waren die besten Werferinnen.