Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist auf seiner Heimatinsel Madeira mit einer Verdienstmedaille und einer Statue geehrt worden. Ein anatomisches Detail der Statue sorgt dabei für Spott im Netz.

Funchal. Einen Tag nach dem Klub-WM-Triumph mit Real Madrid wurde Weltfußballer Cristiano Ronaldo eine weitere Ehre zuteil. Im Hafen von Funchal auf der Blumeninsel Madeira, woher der portugiesische Weltstar stammt, wurde am Sonntag eine 2,40 m hohe und 800 kg schwere Bronzestatue des Real-Ausnahmespielers eingeweiht. Das Bildnis zeigt den Torjäger von Real Madrid bei der Ausführung eines Freistoßes.

Pikant: Die Ronaldo-Statue ist unter der Gürtellinie bestens bestückt. Das anatomische Detail lässt vermuten, dass der Starkicker keinen unwesentlichen Anteil an der Gestaltung hatte. „Das Standbild ist schöner als ich“, witzelte Ronaldo. Im Netz war der Spott anschließend groß.

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Der ebenfalls von Madeira stammende Bildhauer Ricardo Veloza hatte eingeräumt, vom Fußball nichts zu verstehen und sich bei Experten über die typische Körperhaltung erkundigt zu haben. „Ich bin dafür, dass Leute noch zu Lebzeiten geehrt werden und nicht erst dann, wenn sie tot sind“, sagte Ronaldo, der begeistert von der Statue war.

Der 29-Jährige war mit einem Learjet nach Madeira geflogen. „Ich bin stolz darauf, wieder in Madeira zu sein. Es ist eine große Ehre, hier bei der Einweihung dabei zu sein, wo meine fußballerischen Wurzeln liegen. Dies gibt mir Motivation, weitere Titel zu gewinnen. Ich will mit Real auch 2015 die Champions League gewinnen“, sagte Ronaldo. Die Statue wurde unweit des Cristiano-Ronaldo-Museums in Funchal aufgestellt.