Hamburg. In der Hallenhockey-Bundesliga der Damen ist das Rennen um die beiden Viertelfinalplätze so gut wie gelaufen. Nachdem sich der Harvestehuder THC und der Uhlenhorster HC im Spitzenspiel am Sonnabend nach Toren von Alina Fischer (2.) und Anne Deupmann (14.) für die Gastgeber sowie Céline Wilde (5., Ecke) und Vivien Tahal (17.) mit 2:2 trennten, liegen die beiden noch unbesiegten Teams bei vier noch ausstehenden Partien bereits mit je sieben Zählern vor dem Club an der Alster. Dessen Trainer Jens George hatte nach der 2:4-Pleite gegen den HTHC am Freitagabend die Waffen gestreckt. „Die Saison ist gelaufen, und so, wie wir uns präsentieren, haben wir auch nicht verdient, ins Viertelfinale zu kommen“, sagte er. Am Sonnabend gewann Alster, das in den vergangenen drei Jahren jeweils erst im Finale gescheitert war, immerhin 7:4 in Braunschweig.