Der FC St. Pauli reist nach dem Sieg gegen Braunschweig zum Tabellenletzten nach Frankfurt. Trainer Meggle warnt: „Wir spielen gegen einen angeschlagenen Gegner“ Hier geht es zum Liveticker auf abendblatt.de.

Frankfurt - FC St. Pauli 3:3

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90. + 2 Minute: Die Nachspielzeit ist um. Und das Spiel wird abgepfiffen! Unentschieden. Eigentlich zu wenig für die Hamburger, aber nach dem man die Führung so leichtfertig aus der Hand gegeben hat, kann man zumindest über den einen gewonnen Punkt glücklich schätzen.

90. Minute: Zwei Minuten werden nachgespielt.

90. Minute: Budimir kommt im Strafraum völlig frei zum Schuss, doch den Versuch vergibt er kläglich.

88. Minute: Einwurf auf der rechten Seite. Der Ball kommt hoch un weit in den Strafraum. Frankfurt kann sich nicht befreien, Sobiech zieht ab. Der Ball bleibt im Strafraum hängen, anschließend hebt der Linienrichter zu unrecht die Fahne, will ein Abseits gesehen haben. Fehlentscheidung.

87. Minute: Maier mit dem langen Ball in den Strafraum, alle verpassen, Budimir, sieht, dass Daube besser steht. Daube bekommt am Elfmeterpunkt den Ball und schiebt das Leder an Torhüter Klandt links vorbei ins Tor!

81. Minute: Angriff der Frankfurter über die linke Seite, der Ball fliegt zu Kapllani, der frei mit der Innenseite abschließt. Der Ball ist zu unplatziert, Tschauner ohne Probleme.

80. Minute: Maier mit der Doppelchance. Sein Freistoß geht allerdings weit neben das Tor. Wenige Sekunden später aus dem Spiel heraus fliegt der Ball schon gefährlicher auf das Tor, aber auch vorbei.

77. Minute: Bei Frankfurt verlässt der nächste Torschütze den Platz. Dedic kommt für Grifo.

75. Minute: Budimir kommt und Kurt geht bei St. Pauli.

73. Minute: St. Pauli nun schon fast wehrlos. Hier muss viel passieren, damit St. Pauli hier wenigstens noch einen Punkt mitnehmen kann.

69. Minute: Wechsel bei Frankfurt. Es kommt Azaouagh. Er kommt für den Torschützen Kauko.

67. Minute: Kurt bekommt den Ball in den Strafraum von Daube zugespielt, legt sich den Ball etwas zu weit vor. Klandt kommt raus, Kurt stolpert auf das Bein des Torhüters und sieht die Gelbe Karte für eine Schwalbe. Sehr umstritten. Zumindest die Gelbe Karte war hier wohl zu viel. Schiedsrichter Siebert hätte aber auch Elfmeter geben können.

65. Minute: St. Pauli ist nun etwas von der Rolle. Die Hamburger haben das Zweikampfverhalten nahezu eingestellt. Mittlerweile geht die Führung für den Tabellenletzten Frankfurt durchaus in Ordnung. Die Hamburger haben zu wenig für die Partie gemacht.

62. Minute: TOR! Grifo bekommt einen hohen Ball und zieht aus 23 Metern volley ab. Tschauner ohne Chance, der Ball landet in der linken Ecke.

60. Minute: Meggle reagiert mit einem Doppelwechsel: Es kommt Maier für Nöthe und Kringe geht für Alushi.

56. Minute: TOR! Ziereis wird bei der Abwehraktion von Tschauner vom Ball getroffen, aus zwei Metern fliegt der Ball ins Tor. Eigentor der Hamburger.

54. Minute: Die Partie wird ein wenigspannender, weil sich die Hamburger nun am Spiel beteiligen und Frankfurt auf den Ausgleich drängt. Gerade ein schöner Angriff von St. Pauli über die rechte Seite, doch der Pass von Rzatkowski in die Mitte kommt zu spät und zu weit. In der Mitte stand Verhoek frei. Thy bekommt den Ball auf den Kopf, kann diesen aber nicht mehr entscheidend auf das Tor lenken.

51. Minute: Aufregung am Strafraum der Hamburger. Roshi im Zweikampf gegen Thy, der seinen Fuß ein wenig in den Zweikampf reindreht, doch der Frankfurter hebt zu theatralisch ab. Schiedsrichter Siebert lässt weiterspielen.

46. Minute: Das Spiel geht weiter. Epstein kommt bei Frankfurt für Toski.

Halbzeit!

45. Minute: Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

44. Minute: TOR! Kauko bekommt den zweiten Ball vor die Füße, nachdem Tschauner zuvor einen Schuss von der linken Seite nur zur Mitte abwehren kann. Der Frankfurter zieht ab, der Ball fliegt an den linken Pfosten und von dort ins Tor.

37. Minute: Freistoß Frankfurt Höhe der der Eckfahne. Tschauner sicher.

26. Minute: TOR! Langer Ball und Seitenwechsel auf Rzatkowski, der genau im richtigen Moment startet und sich den Ball auf der rechten Seite schnappt und ins lange linke Eck spitzelt. Der hervorragende Pass kam von Daube.

34. Minute: Thy setzt sich auf der linken Seite gut durch und wird erst vom viertem Mann im Strafraum gestoppt.

32. Minute: Nöthe tritt an. Und versenkt den Ball in die rechte Ecke.

31. Minute: Elftmeter für St. Pauli! Sobiech wird an der Strafraumgrenze von Beugelsdijk, im Strafraum, zu Boden gebracht, wohl mit dem Ellenbogen. Der Frankfurter sieht die Gelbe Karte. Fraglich, ob es ein Elfmeter war. Aus Hamburger Sicht, egal.

28. Minute: Kurt im Zweikampf mit Konrad. Der Frankfurter stürzt mit dem Rücken voran zu Boden und muss behandelt werden. Meggle nutzt die Zeit und Nöthe neue Anweisungen zu geben.

26. Minute: Grifo zieht von link sin den Strafraum und hält einfach mal drauf. Tschauner kann den Ball über das lange Eck zur Ecke klären. Die nachfolgende Ecke kommt ebenfalls gefährlich aufs Tor, Sobiech klärt per Kopf auf der Linie. Beste Phase der Frankfurter jetzt

24. Minute: Thy mit dem Ballverlust im Aufbauspiel. Frankfurt kombiniert sich bis zum Strafraum, ehe Sobiech den Angriff unterbinden kann.

23. Minute: St. Pauli lässt sich jetzt ein wenig hinten reindrängen und die Gastgeber das Spiel machen.

22. Minute: Nöthe mit der Balleroberung am eigenen Strafraum.

21. Minute: Rzatkowski wird von Schiedsrichter Siebert ermahnt, beim nächsten Foul gibt‘s die Gelbe Karte.

16. Minute: Frankfurt kommt über Balitsch, der versucht mit einem Diagonalpass Toski in Szene zu setzen, aber der Ball ist zu lang und Tschauner kann sich das Leder schnappen.

15. Minute: Grifo geht mit gestrecktem Bein auf den Ball, Rzatkowski springt direkt in den Frankfurter, beide liegen kurz am Boden. Es geht mit Freistoß für die Hamburger weiter. Gelbe Karte für Grifo.

11. Minute: Kringe mit der Flanke von der linken Seite, Verhoek steht in der Mitte und schiebt den Ball ins Tor, doch der Linienrichter hat die Fahne gehoben. Keeper Klandt sah bei dieser Aktion etwas unglücklich aus, eine Chance für die Hamburger?

9. Minute: Ziereis im Kopfballduell gegen Roshi, der Hamburger rutscht dem Frankfurter über den Rücken und landet auf dem Rücken. Der 21-Jährige bleibt kurz liegen, kann dann aber weiterspielen.

7. Minute: Die Anfangsminuten sind noch etwas hektisch, beide Mannschaften suchen noch den Weg ins Spiel. Der Ball ist nahezu ausnahmslos im Mittelfeld zu finden.

2. Minute: Kurt lässt Roshi auf der linken Seite etwas zu viel Platz und kommt dann nicht hinterher, Sobiech kann zum Einwurf klären.

1. Minute: Anpfiff! Los geht‘s!

13:28 Uhr: Wäre man knappe 500 Kilometer weiter nördlich, dann würden jetzt die „Hells Bells“ erklingen. So betreten die Mannschaften unter dem Applaus der Fans den Rasen.

13:20 Uhr: So geht St. Pauli ins Auswärtsspiel, dieses Mal mit Meggle wieder auf der Bank: 13 Tschauner – 34 Startsev, 4 Philipp Ziereis, 3 Sobiech, 18 Thy – 36 Kurt, 7 Daube – 11 Rzatkowski, 6 Kringe, 9 Nöthe – 12 Verhoek.

13:19 Uhr: Die Mannschaftsaufstellungen für die heutige Partie. So geht Frankfurt in das Spiel: 1 Klandt – 15 Huber, 4 Beugelsdijk, 2 Balitsch, 14 Bittroff – 5 Konrad, 6 Kauko – 22 Roshi, 30 Toski, 32 Grifo – 9 Kapllani.

Vor dem Spiel: Der FC St. Pauli will zum Abschluss der englischen Woche in der 2. Fußball-Bundesliga beim Tabellenletzten FSV Frankfurt unbedingt nachlegen. Die Hamburger hatten am Dienstag gegen Eintracht Braunschweig (1:0) nach drei Niederlagen erstmals wieder gewonnen. „Wir haben aber eine schwere Aufgabe vor der Brust, wir spielen gegen einen angeschlagenen Gegner“, warnte Trainer Thomas Meggle am Freitag.

Beim FSV Frankfurt steht Trainer Benno Möhlmann erheblich unter Erfolgsdruck. Zuletzt hatte sich dessen Team in den Spielen gegen den VfL Bochum (1:5) und beim SV Darmstadt 98 (0:4) als nicht zweitligareif erwiesen. Unbeeindruckt davon forderte Meggle von seinen Spielern höchste Konzentration: „Wir müssen zusehen, dass wir die Zweikämpfe annehmen, dass wir wieder die Wege gehen und dass wir als Team funktionieren. Jeder Einzelne muss hungrig und geil auf den Erfolg sein“, sagte der 39 Jahre alte Fußballlehrer. Die Hamburger sind mit sieben Punkten Tabellenzwölfter.

Die Personallage bei den Braun-Weißen ist weiterhin angespannt. Linksverteidiger Daniel Buballa hat eine Sehnenverletzung im linken Oberschenkel. Für die Rekonvaleszenten Sebastian Schachten, Marcel Halstenberg und Bernd Nehrig kommt die Partie in Frankfurt zu früh. Ein Einsatz von Markus Thorandt ist wegen eines Magen-Darm-Infekts fraglich.

„Wir alle rund um den FSV sind enttäuscht, dass wir einen sehr schlechten Saisonstart hingelegt haben. Und wir sind enttäuscht über die Leistung, die wir bislang gebracht haben und die uns letztlich auch zu Recht ans Ende der Tabelle geführt hat“, räumte Möhlmann am Freitag ein. Gleichzeitig forderte der Trainer-Routinier, dass die Bornheimer in der 2. Fußball-Bundesliga jetzt alle Kräfte bündeln.

„Es bringt nichts, jetzt auf die Spieler und uns alle einzuhauen und den Abstieg schon zu besiegeln“, ergänzte der 60-Jährige. „Das führt uns nicht weiter. Aber wenn das von außen geschieht, müssen wir intern einfach die doppelte Kraft entwickeln, um wieder in die Spur zu kommen.“

Das 1:5 gegen den VfL Bochum und das 0:4 im Hessen-Derby in Darmstadt hat tiefe Spuren hinterlassen beim FSV. „Das kann man so sagen, dass die Mannschaft den Trainer im Stich lässt“, meinte Kapitän Manuel Konrad und sprach von einer „ganz dramatischen Situation“.

Möhlmann steht nach Angaben von Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver allerdings nicht zur Diskussion. Der Chefcoach selbst betonte: „Wir glauben an die Spieler, wir glauben an die Qualität und das Können dieser Mannschaft. Wir sind gefordert, ihnen zu helfen, da auch wieder hinzukommen.“

Aufstellungen:

Frankfurt: 1 Klandt – 15 Huber, 4 Beugelsdijk, 2 Balitsch, 14 Bittroff – 5 Konrad, 6 Kauko – 22 Roshi, 30 Toski, 32 Grifo – 9 Kapllani. – Trainer: Möhlmann

St. Pauli: 13 Tschauner – 34 Startsev, 4 Philipp Ziereis, 3 Sobiech, 18 Thy – 36 Kurt, 7 Daube – 11 Rzatkowski, 6 Kringe, 9 Nöthe – 12 Verhoek. – Trainer: Meggle

Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)

Zuschauer: 8000

Mit Material von dpa