Giffey, der bei der EM 2013 im deutschen Aufgebot stand, kam im Endspiel 37 Minuten zum Einsatz und steuerte zehn Punkte, fünf Rebounds und einen Block bei.

Arlington. Der deutsche Basketball-Nationalspieler Niels Giffey hat zum zweiten Mal mit den Connecticut Huskies den Titel in der US-College-Liga NCAA gewonnen. Im Finale im texanischen Arlington setzte sich das Team um den 22-Jährigen gegen die Kentucky Wildcats mit 60:54 (35:31) durch und bescherte der University of Connecticut damit den vierten Triumph nach 1999, 2004 und 2011 - damals ebenfalls mit Giffey. Der Berliner ist der erste Deutsche, dem dieses Kunststück gelang.

„Es geht nicht darum, das nächste Level zu erreichen, es geht nicht darum, Profi zu werden, sondern für deine Universität und deine Teamkollegen zu spielen“, sagte ein überwältigter Giffey nach der Partie: „Ich bin so stolz auf die Jungs, die dem Team die Treue gehalten haben.“

Giffey, der bei der EM 2013 im deutschen Aufgebot stand, kam im Endspiel 37 Minuten zum Einsatz und steuerte zehn Punkte, fünf Rebounds und einen Block bei. Herausragender Akteur der Huskies, die im gesamten Spielverlauf nie in Rückstand gerieten, war aber Shabazz Napier, der auf 22 Zähler und sechs Rebounds kam.