Hamburg. Dass fünf Heimspiele binnen eines Monats selbst für eingefleischte Handballfans unter Umständen zu viel werden können, bekommt der Buxtehuder SV in diesen Tagen zu spüren. „Mancher Dauerkartenkunde hat auf sein Vorkaufsrecht für das DHB-Pokalviertelfinale am Sonntag verzichtet“, berichtet Peter Prior, der Manager des Frauen-Bundesligateams.

Immerhin kann er so für das bis dato wichtigste Spiel der Saison gegen die SG BBM Bietigheim (15 Uhr, Halle Nord) noch Karten in allen Kategorien anbieten. Mit einem Sieg über den Tabellenachten würde sich die Mannschaft von Trainer Dirk Leun zum fünften Mal hintereinander für das Final Four qualifizieren und die Chance auf den ersten nationalen Titel der Vereinsgeschichte wahren.

Wo die Endrunde am 26. und 27. April ausgespielt wird, ist noch offen. Der BSV wird sich nicht um die Ausrichtung bewerben. „Dafür bräuchte man eine Halle mit mindestens 3000 Plätzen. Zudem wären Zuschauerzahlen, wie man sie für einen solchen Event bräuchte, in Buxtehude momentan nicht zu erzielen.“