Das Fußball-Geschehen des Tages: Heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

+++Arsenal gewinnt auch ohne Özil+++

19:10 Uhr: Auch ohne die deutschen Fußball-Nationalspieler Mesut Özil und Lukas Podolski hat der FC Arsenal in der englischen Premier League die Tabellenführung zurückerobert. Die Londoner siegten 1:0 (0:0) bei Newcastle United und verdrängten Manchester City nach einem Tag wieder mit einem Punkt Vorsprung von der Spitze. Der Franzose Olivier Giroud erzielte den einzigen Treffer (65.) und beendete seine Durststrecke von 499 Minuten ohne Tor.

Während Mittelfeldspieler Özil wegen Schulterproblemen fehlte, spielte Per Mertesacker durch, Podolski blieb im zweiten Spiel nach seiner Rückkehr ebenso 90 Minuten auf der Bank wie U19-Nationalspieler Serge Gnabry. Der Regisseur fieberte von der Couch aus mit: „Come on Arsenal“, schrieb Özil, der das Spiel vor dem Fernseher verfolgte, innerhalb von Sekunden nach Girouds Treffer bei Twitter. Nach dem Spiel lobte der ehemalige Madrilene seine Mitspieler: „Tolle Arbeit, meine Freunde. Ich bin stolz auf euch.“

Dicht auf den Fersen des Londoner Ortsrivalen bleibt der FC Chelsea. Das Team von Nationalspieler André Schürrle, der 90 Minuten auf der Bank saß, bezwang im Spitzenspiel den FC Liverpool 2:1 (2:1) und ist mit zwei Punkten Rückstand Dritter. Der Belgier Eden Hazard (18.) und Samuel Eto'o (34.) drehten den frühen Rückstand durch Martin Skrtel (4.) noch.

Am Samstag hatte Manchester City die Tabellenführung vorübergehend von Arsenal übernommen. Die Citizens mühten sich zu einem 1:0 (0:0) gegen Aufsteiger Crystal Palace und waren mit 41 Punkten zunächst an den Gunners vorbeigezogen. Manchester United (34) setzte derweil seine Aufholjagd fort. Der Rekordmeister gewann glücklich 1:0 (0:0) bei Norwich City und rückte durch den vierten Sieg in Folge als Sechster weiter an die Spitzengruppe heran.

Für die weiteren deutschen Profis in der Premier League verlief der Spieltag unterschiedlich: Der frühere Cottbuser Torhüter Gerhard Tremmel erreichte mit Swansea City ein 1:1 (1:1) bei Aston Villa, der Ex-Kölner Sascha Riether sah von der Bank aus das 0:6 (0:0)-Debakel seines FC Fulham bei Aufsteiger Hull City. Lewis Holtby kam beim 3:0 (1:0)-Sieg von Tottenham Hotspur gegen Stoke City ebenso nicht zum Einsatz wie Roberth Huth bei den Gästen.

Der ehemalige Wolfsburger Edin Dzeko (66.) erlöste ManCity gegen Crystal Palace. Danny Welbeck (57.) schoss den Stadtrivalen United zum schmeichelhaften Sieg bei Norwich City.

+++Mesut Özil fällt mit Schulterproblemen aus+++

15:48 Uhr: Fußball-Nationalspieler Mesut Özil steht dem englischen Erstligisten FC Arsenal wegen Schulterproblemen zwei bis drei Spiele nicht zur Verfügung. Das teilte Teammanager Arsene Wenger vor dem Gastspiel am Sonntag bei Newcastle United mit.

„Ich hätte ihn liebend gerne dabei gehabt“, sagte der Franzose: „Aber er ist auf seine Schulter gefallen.“ Mit einem Sieg würde Arsenal wieder die Tabellenspitze in der Premier League übernehmen.

Der Champions-League-Gegner von Bayern München erwartet am Neujahrstag Aufsteiger Cardiff City, am kommenden Samstag geht es gegen Tottenham Hotspur in der dritten Runde des FA-Cups.

+++Schalke 04 schafft Direktorenposten für Fanbelange+++

15:40 Uhr: Fußball-Bundesligist Schalke 04 schafft ab dem 1. Januar einen Direktorenposten für Fanbelange, Mitglieder und Sicherheit, den Volker Fürderer bekleiden wird. Der 50-Jährige fungierte bisher als Sicherheitsbeauftragter des Vereins.

„Der Klub hat sich in den vergangenen Monaten viele Gedanken über notwendige strukturelle Veränderungen bzw. Vereinheitlichungen der internen Strukturen gemacht. Dazu gehört es auch, Bereiche, die ohnehin eng miteinander zusammenarbeiten, noch stärker zu verknüpfen, um Synergien zu schaffen. Dies trifft zweifellos auf die Bereiche Fans, Mitglieder und Sicherheit zu. Zudem will sich der Verein noch stärker zu seinem sozialen Engagement bekennen“, wird Fürderer auf der Internetseite des Vereins zitiert.

+++Tottenhams Lewis Holtby schließt Bundesliga-Rückkehr nicht aus+++

12:23 Uhr: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Lewis Holtby von Tottenham Hotspur kann sich eine Rückkehr in die Bundesliga vorstellen. „Ich würde nie ausschließen, in die Bundesliga zurückzukehren. Vor allem auf Schalke hatte ich eine tolle Zeit, auch wenn das bei meinem Wechsel vor einem Jahr anders rüberkam. Es kann immer alles sehr schnell gehen, gerade der englische Fußball schläft nie“, sagte der Fußball-Profi der „Bild am Sonntag“.

Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler war im vergangenen Winter aus Gelsenkirchen auf die Insel gewechselt. Sein bisheriges Fazit fällt durchwachsen aus. „Im Moment ist es für mich sportlich ein ständiges Auf und Ab. Trotz der großen Konkurrenz und meiner relativ wenigen Spiele habe ich aber auch in dieser Saison schon neun Assists und drei Tore erzielt. Das ist eine gute Quote. Dennoch möchte ich öfter in der Startelf stehen“, erklärte Holtby.

+++Per Mertesacker: Bayern München „ein gutes Los“+++

12:09 Uhr: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Per Mertesacker hat keine Angst vor dem FC Bayern München. Der Innenverteidiger des Premier-League-Clubs FC Arsenal trifft im Achtelfinale der Königsklasse mit den Engländern auf den deutschen Rekordmeister und Titelverteidiger. „Ich empfinde das als gutes Los! Wir haben beim 2:0 im Rückspiel in der vergangenen Saison bewiesen, dass wir ein Spitzenteam wie Bayern schlagen können. Ich erinnere mich noch, welche Lähmung bei Bayern zu spüren war, als wir das 2:0 gemacht haben. Da sind sie fast gekippt“, sagte Mertesacker in einem Interview der „Bild am Sonntag“. Er habe nicht das Gefühl, dass die Bayern über Arsenal als Gegner gejubelt haben.

Auf der Insel haben sich die Gunners in der Spitzengruppe der Liga etabliert und kämpfen um die Meisterschaft. „Natürlich ist es unser Ziel, am Ende den Pokal in den Händen zu halten. Das ganze Team hat in der Entwicklung einen Sprung nach vorne gemacht. Wir sind gereift“, sagte der 29 Jahre alte Verteidiger, der in England mittlerweile zu den unumstrittenen Spielerpersönlichkeiten zählt. „Ich habe mir offenbar Respekt erarbeiten können, meine Leistungen werden positiver bewertet“, sagte er dem Blatt.

+++Trainerwechsel bei Lazio Rom perfekt?+++

12:01 Uhr: Der deutsche Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose (35) bekommt beim italienischen Erstligisten Lazio Rom einen neuen Trainer. Laut Berichten italienischer Medien löst Edy Reja mit sofortiger Wirkung Vladimir Petkovic ab, der nach der WM im Sommer in Brasilien Nachfolger von Ottmar Hitzfeld als Schweizer Nationaltrainer wird. Der Verein bestätigte die Meldung zunächst nicht.

Reja soll laut Gazzetta dello Sport einen Vertrag bis Juni 2015 erhalten. Der 68-Jährige hatte Lazio bereits von Februar 2010 bis Ende der Saison 2011/12 trainiert. Er soll am 6. Januar im Spiel gegen Inter Mailand erstmals wieder auf der Lazio-Bank sitzen.

Petkovic (50) hatte die Römer im Sommer 2012 übernommen. Nach Bekanntgabe seines bevorstehenden Wechsels in die Schweiz drängte Vereinspräsident Claudio Lotito auf seine Ablösung.

+++Ärger um Anelka wegen einer angeblich antisemitischen Geste+++

11:51: Der frühere französische Fußball-Nationalstürmer Nicolas Anelka hat in seiner Heimat mit einer angeblich antisemitischen Geste große Aufregung ausgelöst. Beim 3:3 bei West Ham United hatte der Profi von West Bromwich Albion am Samstag in der englischen Premier League seinen ersten von insgesamt zwei Treffern mit dem „Quenelle“-Gruß des umstrittenen Komikers Dieudonné gefeiert.

Die Geste des 34-jährigen Stürmers – die linke Hand auf den rechten durchgestreckten Arm – löste in Frankreich sofort einen Sturm der Entrüstung aus. Sportministerin Valérie Fourneyron sprach am Samstagabend auf Twitter von einer „schockierenden, ekelerregenden Provokation“. Auf einem Fußballplatz hätten Anstiftung zum Hass und Antisemitismus nichts zu suchen. Der Europäische Jüdische Kongress (CJE) forderte die Premier League auf, Anelka mit einer Sperre zu bestrafen. Viele in Frankreich sehen in der von Dieudonné viel benutzten Geste einen „verdeckten“ oder „umgekehrten Nazigruß“.

+++“Zielscheibe der Schiedsrichter“: Davids will nicht mehr spielen+++

11:40 Uhr: Edgar Davids will nicht mehr spielen. Der ehemalige niederländische Fußball-Nationalspieler hat nach der dritten Roten Karte in seinem neunten Saisoneinsatz für den englischen Fünftligisten FC Barnet sein Karriereende angekündigt. „Ich denke nicht, dass ich weiter spielen werde, denn die Schiedsrichter nehmen mir den Spaß. Ich bin für sie eine Zielscheibe“, meinte Davids. Der Spielertrainer hatte am Samstag in der Schlussphase der Partie in Salisbury (1:2) die Gelb-Rote Karte gesehen. „Die Hinausstellung war eine Schande“, urteilte Davids später.

Insgesamt war es der fünfte Platzverweis für den 40-Jährigen, seit er Barnet im Oktober 2012 übernommen hat. Er wolle sich jetzt auf seine Trainertätigkeit konzentrieren. „Ich will, dass die Mannschaft gut spielt“, sagte er. „Es ist schwer, unsere Aufgaben zu erfüllen, wenn eine Menge Entscheidungen gegen uns getroffen werden.“

Davids hat unter anderem an der WM 1998 in Frankreich teilgenommen. Er gewann 1995 mit Ajax Amsterdam die Champions League und spielte ferner beim AC Mailand, Juventus Turin, Inter Mailand und Tottenham Hotspur. Nach seinem ersten Karriereende gab der Mittelfeldspieler 2010 sein Comeback für Crystal Palace. Für die Londoner bestritt er sechs Spiele in der 2. englischen Liga. # dpa-Notizblock

+++Geißler kritisiert IOC und FIFA+++

11:19 Uhr: Der begeisterte Sportler und frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler ist mit dem IOC und der FIFA hart ins Gericht gegangen. Der passionierte Querdenker, zuletzt als Schlichter im Konflikt um das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 tätig, bezeichnete das Internationale Olympische Komitee als einen „korrupten Altherrenklub“ und forderte dessen Präsidenten Thomas Bach auf, „endlich Ordnung“ in seinem Verband zu schaffen. „Das IOC ist zu Recht völlig in Verruf geraten, weil es wegen des Geldes die eigene Charta mit Füßen tritt“, sagte der 83 Jahre alte Geißler der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

In der IOC-Charta stehe, dass nur Länder an (Olympischen) Spielen teilnehmen dürften, in denen es keine Diskriminierung gebe. „Die Südafrikaner wurden wegen der Apartheid jahrzehntelang ausgeschlossen“, sagte Geißler, „heute gibt es auf der Welt zwanzig Staaten, in denen Frauen keinen Sport treiben dürfen. Sudan, Saudi-Arabien, Iran, die müssten sofort ausgeschlossen werden. Die Charta wird nicht ernst genommen, weil im IOC auch korrupte, bestochene Leute sitzen.“

Geißler kritisierte auch die Vergabe der Winterspiele an Russland, wo ein Gesetz Homosexuellen verbietet, in der Öffentlichkeit für ihre Lebensweise zu werben. Der ehemalige Spitzenpolitiker verurteilte zudem die teilweise menschenunwürdigen Lebensumstände der Arbeiter. „Das IOC hätte verhindern müssen, dass dort unter Bedingungen der Lohnsklaverei Sportstätten gebaut werden.“

Auch geißelte er das Verhalten der Fifa bezüglich der WM in Katar. „In Katar, wo 2022 die Fußball-WM stattfindet, ist das dieselbe Unmoral. Sportverbände gehen vor den verantwortlichen Leuten in die Knie. Wenn die Bayern sagen, da machen wir nicht mit, weil der Kommerz nicht alles diktieren darf, ist das absolut richtig.“

Heiner Geißler appellierte an die großen Verbände, ihre Macht zu nutzen. Das IOC und die FIFA könnten viel Einfluss nehmen: „Zu Katar könnte man sagen, ihr bekommt die WM nicht, wenn ihr die Menschen- und vor allem die Frauenrechte nicht respektiert. Das ändert eher etwas, als ihnen die WM einfach zu geben.“

Geißler verteidigte die Entscheidung von Bundespräsident Joachim Gauck, die Einladung zur Eröffnungsfeier der Winterspiele in Sotschi abzulehnen: „Nichts fürchten Diktatoren und autoritäre Herrscher mehr als die Einmischung von außen. Ohne öffentlichen Druck kann stille Hilfe allein in der Regel nicht viel Bewirken. Es ist am besten, wenn beides zusammenkommt.“

+++Netzer: „Gruppen-Aus wäre unverzeihlich“+++

11:18 Uhr: Günter Netzer erwartet von der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2014 in Brasilien einen weiteren Qualitätssprung. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw spiele „einen Fußball, der völlig außergewöhnlich ist“. Nun müsse bei einem Turnier der „nächste Schritt kommen“, erklärte der Weltmeister von 1974 und Europameister von 1972 auf dfb.de.

Die hohen Erwartungen an die Nationalelf seien „ein Kompliment an diese Mannschaft, dass man ihr zutraut, auf diesem Niveau zu leben und letzten Endes erfolgreich zu sein“, so Netzer weiter. Ein Aus in der Gruppenphase der WM wäre eigentlich „unverzeihlich“, ein Viertelfinal-Aus „eine große Enttäuschung“, aber wichtig sei, wie sich die Mannschaft präsentiere.

Auch dem FC Bayern München traut Netzer Großes zu, auch eine erfolgreiche Verteidigung des Champions-League-Titels sei erstmals möglich, weil „die Bayern die Basis so verbreitert haben, dass Verletzungen passieren können, ohne dass sie ein riesiges Loch in die Qualität der Mannschaft reißen“.

+++Arango: „Hauptsache, ich kann Borusse bleiben“+++

11:17 Uhr: Der Venezolaner Juan Arango will seinen auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach verlängern. „Ich liebe diesen Klub. Natürlich muss ich mit 33 Jahren an meine Zukunft denken, zwei Jahre wären gut. Aber ich würde auch nur für ein Jahr unterschreiben. Hauptsache, ich kann Borusse bleiben“, sagte Arongo der Bild.

In seiner Heimat sagte der Mittelfeldspieler zur Zeitung El Nacional: „Es geht um eine Verlängerung oder Abschied. Aber meine Hinrunde spricht eine klare Sprache: Ich habe fünf Tore und fünf Vorlagen auf dem Konto, wir stehen vor Dortmund.“ Mit 33 Punkten liegt Mönchengladbach nach der Hinserie auf Platz drei, einen Platz vor dem Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund.

+++1700 Risiko-Fans – Kosten von 38 Millionen Euro+++

11:16 Uhr: Im deutschen Fußball hat es in der Saison 2012/2013 eine unverändert gewaltbereite Szene von rund 1700 Risiko-Fans gegeben. Das geht aus einem internen Lagebericht der zuständigen Behörden hervor, den das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner neuesten Ausgabe teilweise veröffentlichte. Die Kosten der Bundespolizei für die sogenannten Fan-Eskorten erreichten in der betroffenen Spielzeit rund 38 Millionen Euro.

Die Zahl der Bundespolizisten, die bei Ligaspielen für die Sicherheit in Zügen und auf Bahnhöfen zuständig sind, war im Vergleich mit der vorangegangen Saison (2011/2012) um 14 Prozent gestiegen, die ihrer Dienststunden um elf Prozent.

Eine neue Einsatztaktik, die seit Ende 2012 an Schwerpunkten ein massiveres Auftreten und rigoroseres Eingreifen der Ordnungshüter vorsieht, gelte besonders bei Spielen von Eintracht Frankfurt, Hansa Rostock und Dynamo Dresden, deren Anhänger als besonders gewaltbereit gelten.

Zwar registrierte die Bundespolizei bei Fußballeinsätzen 16 Prozent weniger Verletzte (insgesamt 270). Dagegen stiegen die Zahlen der Straftaten insgesamt (2860) als auch die der Gewaltdelikte (751) auf Höchststände.

+++Medien: Real wirbt weiter um Gündogan+++

11:15 Uhr: Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan vom deutschen Vizemeister Borussia Dortmund wird laut spanischen Medienberichten weiter intensiv von Real Madrid umworben. Das berichtet die Zeitung As unter Berufung auf Irfan Gündogan, Vater und Berater des Langzeitverletzten. „Das Interesse Reals an meinem Sohn ist sehr groß, sie möchten gerne verhandeln“, wird Irfan Gündogan zitiert: „Aber wir können das nicht machen, bevor er seine Rückenverletzung komplett auskuriert hat. Wenn er wieder regelmäßig spielt, können wir sprechen.“

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke reagierte gelassen. „Wenn wir alles glauben würden, was in spanischen Medien gestanden hat, wer uns angeblich verlässt, müssten wir uns Sorgen machen, dass wir noch eine Mannschaft zusammen bekommen“, sagte Watzke der Bild-Zeitung.

Gündogan hatte in der vergangenen Woche erstmals nach monatelangen Rückenproblemen wieder mit der Mannschaft trainiert. Der 23-Jährige besitzt in Dortmund noch einen Vertrag bis 2015, die Borussia möchte den