Beim Curling treten zwei Teams mit je vier Spielern gegeneinander an. Jeder Spieler setzt abwechselnd mit dem Gegner zwei Steine. Ein Durchgang heißt End. Die Reihenfolge der Spieler wird vorher festgelegt. Spielziel ist es, möglichst viele der eigenen Steine näher beim Zentrum des „Hauses“ zu platzieren als der am besten platzierte gegnerische Stein. Für jeden solchen Stein gibt es einen Punkt. Wer nach zehn Ends die meisten Punkte erreicht hat, gewinnt das Spiel.

Das Spielfeld ist 45,72 Meter lang und fünf Meter breit. Das „Haus“ am Ende des Spielfeldes wird durch vier konzentrische Kreise gebildet, der innerste Kreis misst im Radius 15,24 Zentimeter.

Der Skip ist der „Mannschaftsführer“ des Teams. Er ist verantwortlich für die Taktik und Strategie. Oft setzt der Skip die letzten beiden Steine, mit denen ein End entschieden werden kann.

Mit den Besen erzeugen maximal drei Spieler auf dem Eis einen Wasserfilm, durch den die Geschwindigkeit der Steine beeinflusst wird.