München. Der mit Spannung erwartete Schadenersatzprozess der fünfmaligen Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein gegen ihren Welt- und Nationalverband ist am Mittwoch nach nur knapp drei Stunden vertagt worden. Die Vorsitzende Richterin Petra Wittmann räumte allen Parteien Zeit bis zum 20. November ein, um weitere Stellungnahmen und Schriftsätze einzureichen. Der Beschluss, ob die millionenschwere Klage Pechsteins gegen den Eislauf-Weltverband ISU und die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft am Landgericht München angenommen wird, soll am 29. Januar 2014 verkündet werden.