Hamburg. Riskante Sprünge, knifflige Tricks und jede Menge Action. Das von Getränkehersteller Red Bull veranstaltete Rising High Event in der Hamburger Hafencity lockte rund 6000 Besucher an. Sie freuten sich auch auf den amtierenden Wakeboard-Weltmeister und Wahl-Hamburger Frederic von Osten sein, doch eine Knieverletzung zwang den 20-Jährigen Extremsportler zu einer kurzfristigen Absage. Vor den Magellan Terrassen kamen 16 internationale Wakeboard-Stars zusammen, um am „Big Willy“ den mit 15.000 Euro dotierten Sieg einzufahren.

Der „Big Willy“ ist eine 35 Meter lange, zehn Meter breite und 4,50 Meter hohe Schanze mit Landerampe, welche harte Aufschläge auf dem Wasser verhindert. Das Gerät war in Hamburg zum ersten Mal im Einsatz.

Im Finale der besten vier Fahrer setzte sich Raph Derome mit den besten Sprüngen und Landungen bei den Punktrichtern durch. „Es ist ein tolles Gefühl gewonnen zu haben. Ich freue mich, dass so viele Zuschauer gekommen sind, um uns anzufeuern“, sagte der 21-jährige Kanadier. Und auch ein deutscher Athlet hatte Grund zur Freude. Nico von Lerchenfeld gewann den „Swatch Best Style Award“ für den besten Trick des Tages.

Der 20-jährige Wakeboard Profi aus Rettingen hatte die Zuschauer mit seinem „Indy Grab Cro Mo“ genannten Trick begeistert, im Internet wählten sie ihn zum Sieger.