Frankfurt. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat die geplante Verschärfung des Arzneimittelgesetzes im Kampf gegen Doping begrüßt. Das zusätzliche Erwerbsverbot für Dopingmittel "entspricht den Forderungen der Mitgliederversammlung des DOSB", sagte Präsident Thomas Bach. "Damit wird ein besserer Zugriff auf die Hintermänner des Dopings ermöglicht, damit der Dopingsumpf im Umfeld der Athleten trockengelegt werden kann." Der Gesetzentwurf soll noch vor der Sommerpause vom Deutschen Bundestag beschlossen werden und könnte im Juli in Kraft treten.