Frankfurt am Main. Die Fanvertreter haben nach dem ersten "Sicherheits-Gipfel" mit der Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) ein gemischtes Fazit gezogen. "Es war ein erstes Abtasten mit einer Fehleranalyse von beiden Seiten. Es wurde auch kontrovers diskutiert. Dass es das Gespräch überhaupt gab, sehen wir positiv", sagte Jan-Henrik Gruszecki, Sprecher der Fan-Initiative "12:12", nach dem zweieinhalbstündigen Treffen. Der neue DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig war mit dem Gespräch zufrieden: "Alle waren sich einig, dass der Austausch notwendig ist." Beim nächsten Treffen Ende März soll laut Rettig "die künftige Einbindung von Fanvertretern in den Strukturen von DFB und DFL" besprochen werden.