Buxtehude. Die Handball-Frauen des Buxtehuder SV haben trotz ihrer Verletzungssorgen mit 29:29 im Bundesliga-Nordderby gegen den VfL Oldenburg einen Punkt gerettet. Buxtehudes Trainer Dirk Leun war wegen der prekären Personalsituation mit acht fehlenden Spielerinnen zufrieden: "Gemessen daran ist dieser Punkt vielleicht ein Gewinn." Er sprach von einem "gerechten Ergebnis". Die Gäste hatten vor 1650 Zuschauern schon 27:22 geführt, Buxtehudes Abwehr hatte es ihnen wegen verständlicher Abstimmungsprobleme leicht gemacht.

Zu allem Überfluss knickte Jana Stapelfeldt in der letzten Minute um und musste mit Verdacht auf eine Bänderverletzung im rechten Fuß vom Feld gebracht werden. Bis dahin hatte sie mit sechs Treffern - ebenso wie Marcella Deen und Lone Fischer - die meisten Tore für den BSV erzielt. Trainer Leun hofft, dass ihm die verletzten Randy Bülau und Diane Lamein wenigstens im Januar wieder zur Verfügung stehen.

Bereits am Sonntag müssen die Buxtehuderinnen aber erneut aufs Feld - zum Gastspiel bei den VL Koblenz/Weibern in der Eifel.