Das Fußball-Geschehen des Tages: Heiße Gerüchte, scharfe Zitate, Verletzungen und Transfergeflüster. Der Ticker hält Sie auf dem Laufenden.

+++ FC Bayern mit Martinez gegen Gladbach +++

20.09 Uhr: Bayern München kann am Freitagabend im Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach Rekordeinkauf Javi Martinez einsetzen. Der 24 Jahre alte Spanier hat seine Kapselzerrung und eine Erkältung überwunden. Noch am Donnerstag hatte Trainer Jupp Heynckes befürchtet, dass sein 40 Millionen Euro teurer Mittelfeldspieler ausfallen könnte. Im Sturm hat sich Heynckes im Spiel gegen seinen Ex-Klub für Mario Mandzukic entschieden. Mario Gomez sitzt zunächst nur auf der Bank.

+++ Löw stolz auf Bundestrainer-Job: Zeitpunkt für Wechsel „nicht da“ +++

19.25 Uhr: Joachim Löw will 2013 mit ganzer Kraft an der Titelreife der deutschen Nationalmannschaft arbeiten. Alle Gedanken an seine eigene Zukunft und einen möglichen Wechsel zurück in den Clubfußball schiebt der 52-Jährige zur Seite, wie Löw am Freitag in mehreren TV-Interviews unterstrich. „Irgendwann vielleicht schon wieder. Im Moment ist der Zeitpunkt nicht da. Ich bin unheimlich stolz, Nationaltrainer zu sein – das ist für mich die vergangenen Jahre das Größte gewesen“, sagte der DFB-Chefcoach auf Sport1.

Dass er erneut mit dem Trainerposten bei Real Madrid in Verbindung gebracht wurde, hat Löw zwar registriert. Doch der Bundestrainer sagte im ZDF deutlich: „Damit beschäftige ich mich nicht. Das sind Spekulationen, José Mourinho hat einen Vertrag bis 2016. Keiner hat gesagt, dass Mourinho nächstes Jahr aufhört.“ Kämpferisch schloss Löw an: „Ich habe beim DFB Vertrag bis 2014. Für mich wäre es das Größte, Weltmeister zu werden mit der deutschen Nationalmannschaft.“

Auch nach der WM in Brasilien müsse nicht definitiv Schluss sein als Bundestrainer, so Löw: „Das habe ich so nie gesagt. Da gab es überhaupt noch keine Gespräche, keine Überlegungen. Wir müssen erst die Qualifikation schaffen. Dann wird es sicher ein Gespräch geben.“ Gerade als Nationaltrainer müsse er sich an Leistungen messen lassen.

+++ Leverkusener Castro fühlt sich vom DFB „vernachlässigt“ +++

18.11 Uhr: Mittelfeldspieler Gonzalo Castro von Bayer Leverkusen fühlt hat den Deutschen Fußball-Bund (DFB) kritisiert. „Man könnte den Eindruck haben, dass wir ein wenig vernachlässigt werden. Das gilt nicht nur für Stefan Kießling oder mich, sondern zum Beispiel auch für Bernd Leno. Er macht kaum Fehler“, sagte der 25-Jährige dem Kölner Express und fügte hinzu: „Ob das mit fehlender Lobby zu tun hat, weiß ich nicht. Ich möchte durch Leistung auf mich aufmerksam machen und nicht durch Interviews und Oberflächlichkeiten.“

Castro, der 2007 fünf A-Länderspiele bestritt, machte in der Hinrunde beim Tabellenzweiten mit sechs Toren auf sich aufmerksam. Stürmer Kießling führt zusammen mit dem Frankfurter Alex Meier und dem Stuttgarter Vedad Ibisevic die Torschützenliste der Bundesliga an. Bundestrainer Joachim Löw berücksichtigte den 28-jährigen seit dem Spiel um Platz drei bei der WM 2010 in Südafrika gegen Uruguay (3:2) nicht mehr. Leno ist noch ohne A-Länderspiel.

+++ Schalke wieder mit Farfan gegen Freiburg +++

18.02 Uhr: Schalke 04 kann im Heimspiel am Sonnabend (18.30 Uhr/Sky und Liga total!) gegen den SC Freiburg wieder auf Jefferson Farfan setzen. Der Peruaner konnte nach auskurierten Beschwerden im Sprunggelenk, die ihn zuletzt in den Partien in der Champions League beim HSC Montpellier (1:1) und in der Meisterschaft beim VfB Stuttgart (1:3) außer Gefecht gesetzt hatten, am Freitag wieder am Abschlusstraining teilnehmen. Trainer Huub Stevens fehlen aber weiterhin Verteidiger Kyriakos Papadopoulos (Knieoperation) und Offensivspieler Ibrahim Afellay (Muskelfaserriss) sowie der rotgesperrte Mittelfeldspieler Jermaine Jones. Ob Marco Höger (Syndesmoseverletzung) gegen Freiburg mitwirken kann, ist noch fraglich.

+++ Ronaldo mit TV-Diät fast am Ziel +++

17.37 Uhr: Nach drei Monaten gesunder Ernährung, Sport und medizinischer Betreuung vor laufender Kamera ist Brasiliens Ex- Stürmerstar Ronaldo fast am Ziel. Sein Bauchumfang ist bereits deutlich zurückgegangen, wie jüngste Fotos in der Zeitung „Extra“ von Freitag nach einem medizinischen Check zeigen. Ende September wog der dreifache Weltfußballer noch 118,4 Kilogramm. Am Sonntag ist der Tag der Wahrheit: Dann stellt sich der 36-Jährige abschließend auf die Waage. Das Ziel ist jetzt: 104 Kilogramm. Anfänglich hatte die Nummer 9 ehrgeizig die Marke von 100 Kilo angepeilt.

Ronaldo ist nach Worten seiner Betreuer selbst begeistert vom Erfolg der Dreimonats-Diät, bei der „O Fenômeno“ seine Ernährung umstellte und wieder Sport machte. „Wenn er wollte, könnte er wieder professionell spielen. Aber er hat mir schon gesagt, dass er das nicht mehr will, weil er die Routine der Spieler nicht mehr aushält, er will nicht mehr reisen“ , sagte sein Physiotrainer Márcio Atalla.

+++ Spekulationen um Heynckes: „Gedulden sie sich bis März“ +++

17.24 Uhr: Normalerweise ist Uli Hoeneß immer für einen Spruch zu haben. Doch bei Fragen zur Zukunft von Trainer Jupp Heynckes lässt sich derzeit selbst der Präsident von Bayern München nicht aus der Reserve locken. Man werde im Frühjahr reden, „vorher werden wir die Personaldiskussionen nicht eröffnen. Wir wollen mit Ruhe in die Weihnachtstage einziehen“, sagte der 60-Jährige.

Es ist die Diktion, der sich Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sport-Vorstand Matthias Sammer, aber auch Heynckes selbst seit Wochen anschließen. „Von mir hören sie zu meiner Zukunft gar nichts. Gedulden sie sich bis Mitte, Ende März“, sagte der 67-Jährige vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Mönchengladbach (hier im Liveticker) wieder - zum wiederholten Male. Dass dennoch über die Personalie viel diskutiert und noch mehr spekuliert wird, können die Verantwortlichen des deutschen Fußball-Rekordmeisters nicht verhindern. Noch ist völlig offen, ob sich Heynckes noch einmal dem Dauerstress und dem Erfolgsdruck in München aussetzen und seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern wird.

+++ Löw: „Weidenfeller nie aus Notizbuch gestrichen“ +++

17.02 Uhr: Laut Bundestrainer Joachim Löw ist die Tür für Torhüter Roman Weidenfeller vom deutschen Meister Borussia Dortmund zur Fußball-Nationalmannschaft noch nicht zu. „Ich habe Weidenfeller nie aus meinem Notizbuch gestrichen. Am Ende entscheidet alleine die Leistung“, sagte der DFB-Coach in einem Interview mit Sky Sport News HD zur Diskussion um den BVB-Keeper, der trotz beständig starker Leistungen in den vergangenen Jahren bisher noch nie in die DFB-Auswahl berufen wurde.

„Wir wollen auf dem Weg nach Brasilien junge Leute heranführen. Wir müssen jetzt noch keine Entscheidung treffen, sondern erst 2014“, ergänzte Löw und zeigte kein Verständnis für die Torhüter-Debatte. „Ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht. Neuer zeigt überragende Leistungen und hat eine überragende Ausstrahlung.“

Zuletzt hatte Trainer Jupp Heynckes den Namen des Dortmunder Torhüters nach dessen überragender Vorstellung im Schlagerspiel gegen Bayern München (1:1) erneut ins Spiel gebracht. „Ich weiß nicht, was er noch alles halten muss, um mal eine Chance in der Nationalelf zu bekommen“, sagte der Bayern-Coach.

Der 32 Jahre alte Weidenfeller hat das Thema Nationalteam bereits abgehakt. „Ich wundere mich schon, dass ich regelmäßig übergangen werde und dort keinerlei Wertschätzung habe - obwohl ich mittlerweile, denke ich, einen guten Namen in Europa habe. Ich habe beim DFB nie eine sportliche Chance erhalten, das muss ich so hinnehmen“, sagte Weidenfeller. Irgendwann habe er aufgehört, sich zu fragen, was der Grund dafür sein könnte.

+++ Leverkusener Renato Augusto vor Wechsel zu Corinthians +++

16.27 Uhr: Mittelfeldspieler Renato Augusto vom Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen steht angeblich vor einem Wechsel zum brasilianischen Klub-WM-Finalisten SC Corinthians. Wie die Sportzeitung Lance berichtet, seien sich der 24-Jährige und der brasilianische Topklub aus Sao Paulo bereits über Gehalt und Vertragslänge einig. Bayer hatte angedeutet, sich im Winter von Renato Augusto trennen zu wollen. Dem hochveranlagten Mittelfeldspieler war in Leverkusen auch verletzungsbedingt nie der Durchbruch gelungen. Ein Bayer-Sprecher betonte, hinsichtlich eines möglichen Transfers von Renato Augusto gebe es „nichts Neues“ zu vermelden, es sei „noch keine Entscheidung gefallen“.

Laut Lance kauft Corinthians 50 Prozent an den Transferrechten des in Leverkusen als „launische Diva“ geltenden Technikers. Bayer zahlte 2008 für das Talent aus Rio de Janeiro mehr als fünf Millionen Euro an CR Flamengo. Augustos Ex-Klub hatte ebenfalls die Fühler nach dem dreimaligen Nationalspieler ausgestreckt. Paulo Pelaipe, Exekutivdirektor von Flamengo, erklärte aber am Freitag: „Er wird nach Brasilien zurückkommen, aber bei einem anderen Klub spielen. Zwischen den Vereinen werden bereits die Vertragsdokumente ausgetauscht. Das hat mir sein Spielerberater mitgeteilt.“

+++ Lampards Zeit beim FC Chelsea läuft ab +++

16.05 Uhr: Mittelfeld-Star Frank Lampard steht nach zwölf Jahren vor seinem Abschied beim englischen Champions-League-Sieger FC Chelsea. „Es gab bisher keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung“, sagte der 34-Jährige am Rande der Klub-Weltmeisterschaft im japanischen Yokohama, „ich hatte eine großartige Zeit bei Chelsea. Aber manche Dinge sind nicht für die Ewigkeit - auch wenn ich es gerne so hätte.“

Lampard, der seit 2001 für die Blues spielt und mit Chelsea viermal den FA-Cup, drei Meisterschaften und im Sommer die Champions League gewonnen hat, ist noch bis kommenden Sommer an den Londoner Klub des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch gebunden. Zuletzt hatte er seinen Stammplatz verloren. In dieser Saison kam Lampard, auch verletzungsbedingt, erst auf 17 Pflichtspiele.

Wo Englands Fußballer des Jahres seine Karriere fortsetzen wird, ist noch unklar. Die Los Angeles Galaxy aus der nordamerikanischen Profiliga Major League Soccer (MLS) sollen ebenso an Lampard interessiert sein wie Frankreichs Top-Klub Paris St. Germain. In England wird aber auch spekuliert, er könnte seinem ehemaligen Kollegen Didier Drogba nach China folgen.

+++ WM-Finale 2018 im Luschniki-Stadion in Moskau +++

15.05 Uhr: Das Finale der WM 2018 in Russland findet im Moskauer Luschniki-Stadion statt. Die Exekutive des Weltverbandes Fifa bestätigte auf ihrer Sitzung in Tokio den Vorschlag der russischen WM-Organisatoren. Die Arena auf der Krestowski-Insel, die sich noch in der Bauphase befindet, soll auch Schauplatz des Eröffnungsspiels und eines Halbfinals sein. Als Austragungsort des zweiten Semifinales ist nach dem Fifa-Entscheid St. Petersburg vorgesehen. Für den Konföderationen-Pokal 2017 als Generalprobe für die WM legte sich die Fifa auf das Spartak-Stadion in Moskau sowie die Arenen in Kasan, Sotschi und St. Petersburg fest.

+++ Müller will zeitnah Trainerentscheidung in Hoffenheim +++

14.45 Uhr: Teamanager Andreas Müller von 1899 Hoffenheim will in der Trainerfrage so schnell wie möglich Nägel mit Köpfen machen. „Wir wollen zügig eine Entscheidung verkünden“, sagte Müller vor dem abschließenden Hinrundenspiel der Kraichgauer am Sonntag gegen Borussia Dortmund. Möglich, dass noch vor Weihnachten der neue Mann präsentiert wird. Nach der Partie will sich Müller mit dem zuletzt im Florida-Urlaub weilenden Mäzen Dietmar Hopp und den drei Geschäftsführern des Klubs zusammensetzen, um nach der schlechtesten Hinrunde der Vereinsgeschichte über die Zukunft zu beraten. „Wir brauchen bezüglich des Trainerteams und des Spielerpersonals Klarheit. Dabei bin ich federführend. Die Entscheidung liegt letztlich in meiner Hand“, stellte Müller klar und betonte: „Über allem steht der Klassenerhalt. Wir können jetzt nicht über Konzepte reden.“ Interimscoach Frank Kramer werden so gut wie keine Chancen eingeräumt, den Cheftrainerposten zu erben. Als Favorit gilt nach wie vor Marco Kurz, der mit Müller 1997 den Uefa-Cup für Schalke 04 gewann. Auch Friedhelm Funkel soll einer der Kandidaten sein. Markus Babbel war am 3. Dezember nach nur knapp zehn Monaten als 1899-Coach entlassen worden.

+++ Fifa bestätigt Messis Torrekord +++

14.38 Uhr: Die Diskussionen um Lionel Messis Fabel-Weltrekord mit mittlerweilen 88 Toren in einem Jahr reißen nicht ab. Nun erteilte die Fifa dem sambischen Verband eine Absage, der die Bestmarke der heimische Stürmerlegende Godfrey Chitalu zuschreibt. „Unsere offiziellen Statistiken sind auf die Fifa-Wettbewerbe begrenzt, daher können wir diesen ’Rekord’ nicht verifizieren“, teilte die Fifa über ihren Twitter-Account mit. Chitalu soll vor 40 Jahren 107 Tore für die Kabwe Warriors geschossen haben. Darauf beharrt der örtliche Fußballverband und präsentierte ein Foto aus jenem Jahr, dass den Torjäger mit einem Ball zeigt, der seinen Namen und die Zahl 107 trägt. „Der Rekord gehört uns, er ist in Sambia dokumentiert worden, leider nicht im Rest der Welt“, wird ein Sprecher des Verbandes in britischen Zeitungen zitiert. Auch der brasilianische Traditionsverein Flamengo Rio de Janeiro hatte an Messis Rekord gezweifelt. Nach Meinung des Klub-Historikers Bruno Lucena hatte Zico im Jahr 1979 insgesamt 89 Tore erzielt. Der Einspruch ist jedoch bereits widerlegt worden, da Zico einige seiner Tore in Freundschaftsspielen erzielte. Weltfußballer Messi übertraf am vergangenen Sonntag mit zwei Toren gegen Betis Sevilla die angebliche Bestmarke von Gerd Müller und legte im Pokal gegen den FC Cordoba sogar noch nach. Der „Bomber der Nation“ hatte im Jahr 1972 insgesamt 85 Tore für Bayern München und die Nationalmannschaft erzielt.

+++ Bremens Lukimya sagt Afrika-Cup ab +++

14.32 Uhr: Werder Bremens Verteidiger Assani Lukimya verzichtet zugunsten seines Klubs auf eine Teilnahme am Afrika-Cup. „Der Verein ist mein tägliches Brot, das ist meine Einstellung“, sagte der Kongolese, der auch zuletzt alle Anfragen von Nationaltrainer Claude Le Roy mit einer Absage beantwortet hatte. Der Afrika-Cup beginnt am 19. Januar, an dem Werder zum Rückrundenstart auf Borussia Dortmund trifft, und geht bis zum 10. Februar.

+++ BVB muss Kapitän Kehl und Bender ersetzen +++

14.20 Uhr: Der deutsche Meister Borussia Dortmund muss im Bundesliga-Gastspiel am Sonntag (15.30 Uhr) bei 1899 Hoffenheim weiterhin auf Kapitän Sebastian Kehl (Kapselentzündung im Knie) und Sven Bender (Leistenprobleme) verzichten. Zudem mussten Marcel Schmelzer und Lukasz Pisczek eine Trainingspause einlegen. Ein Einsatz der Beiden im Kraichgau ist aber nicht gefährdet. Nationalverteidiger Schmelzer plagt sich mit einer Nebenhöhlenentzündung, Pisczek klagte über Hüftprobleme, teilte Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp mit.

+++ Werder kann wieder auf Hunt setzen +++

13.15 Uhr: Trainer Thomas Schaaf vom SV Werder Bremen kann zum Abschluss der Hinrunde gegen den 1. FC Nürnberg am Sonntag (17.30 Uhr) wieder auf Aaron Hunt bauen. „Es war wichtig, dass er diese Pause hatte. Er hat gut trainiert, und ich gehe davon aus, dass er wieder zur Verfügung steht“, sagte Schaaf über seinen torgefährlichsten Spieler. Der 26 Jahre alte Hunt hatte die beiden letzten Spiele wegen einer Wadenverletzung verpasst und war am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining der Bremer eingestiegen. Mit sechs Toren ist Hunt gemeinsam mit Stürmer Nils Petersen der treffsicherste Spieler der Grün-Weißen.

+++ Drittliga-Spiel in Saarbrücken fällt aus +++

13.10 Uhr: Die Drittligapartie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Arminia Bielefeld am Sonnabend ist wegen schlechter Witterungsbedingungen abgesagt worden. Das entschied die einberufene Platzkommission am Freitag. Die Rasenfläche im Ludwigsparkstadion sei unbespielbar. Zudem sind Zuschauerränge und der Stadionumlauf teilweise mit einer Eisschicht bedeckt. Ein Nachholtermin wurde zunächst nicht genannt.

+++ Ballack-Abschiedsspiel am 5. Juni? +++

11.45 Uhr: Michael Ballack wird sein Abschiedsspiel nach Informationen des Kölner „Express“ am 5. Juni 2013 in Leipzig veranstalten. Der 98-malige Nationalspieler wolle mit einer Ballack-Elf gegen eine Weltauswahl antreten, berichtet die Zeitung. Dafür sollten prominente Spieler und Trainer seiner Vereinsstationen 1. FC Kaiserslautern, Bayer Leverkusen, Bayern München und FC Chelsea eingeladen werden Auf der Gästeliste des ehemaligen Kapitän der Nationalelf sollen unter anderem José Mourinho, Didier Drogba, Frank Lampard, Ashley Cole und Lionel Messi stehen. Aus der deutschen Nationalmannschaft sollten demnach Bastian Schweinsteiger, Mesut Özil oder René Adler eine Einladung erhalten. Das Verhältnis zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist nach der Ausbootung durch Bundestrainer Joachim Löw gestört. Ein DFB-Angebot, den dreimaligen Fußballer des Jahres im August 2011 im Freundschaftsspiel gegen Brasilien in Stuttgart zu verabschieden, hatte Ballack verärgert abgelehnt.