Buxtehude. Peter Prior, Manager des Buxtehuder SV, durchlitt am Rande des Spielfeldes in der CU-Arena Neugraben im letzten Spiel seiner Handballfrauen in der Champions League gegen den dänischen Meister Randers HK ein Wechselbad der Gefühle. Schöpfte er beim 8:8 Mitte der ersten Hälfte genau wie die 1500 Fans noch Hoffnung auf den ersten Punktgewinn seiner Damen in der Königsklasse, wurde er mit zunehmender Spielzeit immer ruhiger. Auch im letzten Heimspiel kam der BSV über eine Lernphase nicht hinaus und unterlag mit 27:33 (11:16).

Selbstbewusst hatte der Buxtehuder SV die Partie begonnen. Nach dem guten Ergebnis der Vorwoche bei der 24:27-Niederlage gegen Hypo Niederösterreich hatte sich der BSV auch gegen Randers HK einiges ausgerechnet. Doch erneut war die Fehlerquote im Spielaufbau zu hoch, um zum ersten Sieg in der Champions League zu kommen. Der Buxtehuder SV betrieb nach einem Zehntorerückstand am Ende noch Ergebniskosmetik. Jana Stapelfeldt (7) und Lone Fischer /6/4) trafen am besten.