Laut Medienberichten ist Michael Ballack mit 210 km/h in einer 120er-Zone gestoppt worden. Nun droht ihm der Verlust des Führerscheins.

Bei einem Urlaub in Spanien wollte Michael Ballack eigentlich nur entspannen und ein bisschen Abstand vom Fußball gewinnen.

Doch nun hat der der ehemalige „Capitano” der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Ärger mit der spanischen Polizei. Nach Information der spanischen Zeitung "Marca" wurde Ballack bei einer Radarkontrolle am Mittwoch mit 211 km/h angehalten. Die erlaubte Geschwindigkeit auf der Straße nahe der Ortschaft Trujillo war allerdings nur 120 km/h. Ballack soll laut Bericht kurzzeitig festgenommen worden sein.

Ein spanischer Polizeisprecher bestätigte, dass Ballack am Mittwochnachmittag wegen "extremer Geschwindigkeit" gestoppt wurde. Nach Angaben eines Justizsprechers bestritt der 36-Jährige am Donnerstagmorgen die Anschuldigung vor Gericht. Der ehemalige Nationalspieler wird laut des Sprechers nun erneut vorgeladen und muss sich zu einem späteren Zeitpunkt vor einem weiteren Strafgericht verantworten.

Dem gebürtigen Görlitzer droht nun der Entzug der Fahrerlaubnis für zweieinhalb Jahre.