Dallas. Der mit schweren Dopingvorwürfen belastete siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong, 41, hat den Einsatz eines Lügendetektors angeboten, um seine Unschuld zu beweisen. Das bestätigte Armstrongs Anwalt Tim Herman gegenüber dem britischen Radiosender BBC 5. Armstrong waren am vergangenen Mittwoch in Dokumenten der US-Antidoping-Agentur Usada der Missbrauch und Handel mit verbotenen Substanzen zur Last gelegt worden. Herman schlug vor, auch die im Usada-Bericht aufgeführten 26 Zeugen sollten sich einem solchen Test stellen. Armstrong drohen Schadenersatzklagen in Millionenhöhe.