Stuttgart. Bruno Labbadia, Trainer des VfB Stuttgart, hat nach seiner Wutrede Unterstützung aus seiner Branche erhalten. Bremens Trainer Thomas Schaaf nannte die Aussagen "im Kern richtig". Lutz Hangartner, Chef des Bundes deutscher Fußballlehrer, sagte, es sei nicht zu akzeptieren, "wie Trainer in den Medien angegangen werden". Auch Stuttgarts Präsident Gerd Mäuser konnte den emotionalen Ausbruch "absolut nachvollziehen". Nur die Wortwahl ("Am Arsch geleckt") hätte er sich anders gewünscht. Nur der frühere Nationaltorwart Oliver Kahn meinte, Labbadia habe sich keinen Gefallen getan.