Allen drei deutschen Klubs blieben die ganz dicken Brocken erspart. Die Gruppenphase beginnt am 20. September und endet am 6. Dezember.

Monte Carlo. Das Quartett aus der Fußball-Bundesliga hat für die Gruppenphase der Europa League attraktive und durchweg machbare Aufgaben zugelost bekommen. Die in der Qualifikation zur Champions League knapp gescheiterten Borussen aus Mönchengladbach treffen in der Gruppe C auf Olympique Marseille, Fenerbahce Istanbul und den zyprischen Club AEL Limassol. Dies ergab am Freitag die Auslosung im Grimaldi Forum von Monte Carlo.

Auch den drei übrigen deutschen Clubs blieben die ganz dicken Brocken erspart. Der VfB Stuttgart muss sich in der Gruppe E mit dem FC Kopenhagen, Steaua Bukarest und Norwegens Meister Molde SK auseinandersetzen. Bayer Leverkusen bekommt es in Gruppe K mit Metalist Charkow, Rosenborg Trondheim und Rapid Wien zu tun. Auf Hannover 96 warten in Gruppe L Twente Enschede, UD Levante und Helsingborgs IF als Gegner.

Die Gruppenphase beginnt am 20. September und endet mit dem sechsten Spieltag am 6. Dezember. Jeweils die beiden Ersten der zwölf Gruppen qualifizieren sich für die Zwischenrunde, die am 14. Dezember ausgelost wird. Der Nachfolger von Atletico Madrid wird am 15. Mai 2013 im Finale in Amsterdam gekürt.

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Finanziell wurde der kleinere Bruder der Champions League in dieser Spielzeit deutlich aufgewertet. In der Europa League fließen insgesamt 208,75 Millionen Euro an die 48 Vereine. 1,3 Millionen Euro beträgt das Startgeld. Pro Sieg gibt es 200 000 Euro, pro Remis 100 000. Mit speziellen Bonifikationen kann der Europa-League-Sieger fast zehn Millionen Euro einstreichen.