Rhythmische Sportgymnastik: Das deutsche Quintett mit der Hamburgerin Nicole Müller muss um den Finaleinzug bangen. Nach dem ersten Tag liegt das Team auf Rang zehn und damit zwei Plätze hinter dem letzten Finalplatz. Im Einzel muss Jana Berezko-Marggrander (Schmiden) als 16. ebenfalls um ihre Finalteilnahme bangen.

Segeln: Das Medaillenrennen der 470er-Männer musste wegen Flaute auf heute (13 Uhr) verlegt werden.

Bahnrad: Belgiens Olympiakomitee hat Gijs van Hoecke nach Hause geschickt. Der 20-Jährige, der im Omnium Platz 15 belegt hatte, war in britischen Zeitungen gezeigt worden, wie er sturzbetrunken von zwei Teamkameraden in ein Taxi getragen wird.

Kritik: Noch vor Ende der Spiele hat Russland eine historische Niederlage im Kampf um die ersten drei Ränge im Medaillenspiegel eingeräumt. "Die Misserfolge sind offensichtlich. Wir hatten 25 Goldmedaillen angepeilt. Es ist ein Fiasko", sagte Sergej Iwanow, Chef der Präsidialverwaltung.

Doping: Nach der positiven Probe beim Italiener Alex Schwazer plant das Internationale Olympische Komitee, die Proben von den Spielen 2008 in Peking, wo Schwazer Gold über 50 km Gehen gewonnen hatte, neu zu untersuchen.

Moderner Fünfkampf: Lena Schöneborn, Olympiasiegerin von 2008 in Peking, geht mit großem Selbstvertrauen in ihren Wettkampf am Schlusstag der Spiele. "Ich hatte eine gute Vorbereitung. Körper und Geist sind fit, es gibt keine Ausreden", sagte die Berlinerin.

Boxen: Die Britin Nicola Adams gewann in der Klasse bis 51 kg als erste Frau eine olympische Goldmedaille.