Boxen: Halbschwergewichtler Enrico Kölling siegte zum Auftakt gegen den Kameruner Christian Donfack Adjoufack mit 15:6. Der Berliner trifft am Sonnabend (0.15 Uhr) im Achtelfinale auf Abdelhafid Benchabla aus Algerien.

Surfen: Toni Wilhelm (Dogern) belegt nach zwei dritten Plätzen auch in der Gesamtwertung den Bronzerang. Die Kielerin Moana Delle wurde Vierte und Fünfte und ist Gesamtfünfte.

Segeln: Tobias Schadewaldt und Hannes Baumann (Norddeutscher Regatta Verein) kenterten zweimal und rutschten auf den 18. und drittletzten Platz ab.

Bogenschießen: Als letzter Deutscher ist Camilo Mayr in Runde eins ausgeschieden. Der Welzheimer unterlag mit 0:6-Sätzen gegen Xing Yu (China).

Tischtennis: Im Damenfinale stehen heute zwei Chinesinnen. Weltmeisterin Ding Ning siegte 4:2 gegen Feng Tianwei (Singapur) und trifft auf Li Xiaoxia, die Kasumi Ishikawa (Japan) 4:1 schlug.

Schießen: Ralf Buchheim (Lebus) verpasste das Skeet-Finale, wurde Zehnter. Rallye-Dakar-Champion Nasser al-Attiyah (Katar) holte Bronze.

Badminton: Marc Zwiebler (Bonn) hat durch ein 17:21, 21:10, 21:16 gegen den Ukrainer Dimitri Sawadski das Achtelfinale im Einzelwettbewerb erreicht.

Wasserspringen: Wegen Drohungen gegen Tom Daley ist ein Engländer, 17, festgenommen worden. Der Brite hatte als Vierter beim Synchronspringen eine Medaille verpasst. Daraufhin soll der Jugendliche via Twitter gedroht haben, Daley zu ertränken.

Judo: Die Saudi-Araberin Wojdan Ali Seraj Abdulrahim Shahrkhani darf mit einem Kopftuch starten.

Rudern: Frenetisch feuerten die Zuschauer Hamadou Djibo Issaka an, obwohl der im Einer über 2000 Meter nach 9:07,99 Minuten abgeschlagen Letzter wurde. Der 35-Jährige sitzt erst seit drei Monaten im Boot und ist der erste Olympionike des Niger.

Rad: Bahnradsprinter Robert Förstemann sorgt mit seinen 73 Zentimeter dicken Oberschenkeln für Aufsehen. "Sie sind dicker als die Taille meiner Frau", sagt der Geraer.

Fußball: Ärger um Japans Frauen: Trainer Norio Sasaki gab nach dem 0:0 gegen Südafrika zu, absichtlich auf dieses Ergebnis gespielt zu haben, um den USA aus dem Weg zu gehen und eine Reise nach Schottland zu verhindern.