London. Im Anti-Doping-Kontrollnetz der Olympischen Spiele in London sind bereits drei Athleten hängen geblieben. Die usbekische Turnerin Luisa Galiulina ist positiv auf das Diuretikum Furosemid getestet und vorläufig von einer Teilnahme ausgeschlossen worden. Die 20-Jährige war am 25. Juli bei einer Kontrolle der Einnahme des dopingmaskierenden Mittels überführt worden. Sprinterin Tameka Williams aus St. Kitts und Nevis hat die Einnahme einer verbotenen Substanz zugegeben und wurde von ihrem Team ausgeschlossen. Am Sonnabend hatte der albanische Gewichtheber Hysen Pulaku für den ersten Dopingfall gesorgt. Der 19-Jährige wurde am 23. Juli bei einer Trainingskontrolle auf das anabole Steroid Stanozolol getestet. Der EM-Sechste in der Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm wurde mit sofortiger Wirkung von den Spielen ausgeschlossen. Über Sanktionen entscheidet der Gewichtheber-Weltverband IWF.