Blankenese, Reeperbahn, Weidenallee: Bei seiner Rückkehr nach Hamburg will Tommy Haas seiner Verlobten Sara Foster sein altes Zuhause zeigen.

Hamburg. Wer in der Weidenallee 45 im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wohnt, könnte in dieser Woche überraschenden Promi-Besuch bekommen. Denn Tennisprofi Tommy Haas, der beim Sandplatz-Turnier am Rothenbaum aufschlägt, will seiner Verlobten Sara Foster sein einstiges Zuhause zeigen. Er wolle „vorbeischauen und mal klingeln, um zu sehen, ob das alles noch gleich aussieht und meiner Frau zeigen, wo mein Schlafzimmer damals war“, kündigte Haas am Montag an.

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Ob dieser Spontanbesuch allerdings klappen wird, ist fraglich. Er wisse gar nicht, ob ihn die Bewohner überhaupt reinlassen würden, so Haas. „Wenn jemand bei mir klingeln würde, würde ich natürlich auch erst mal blöd schauen.“

Neben seinem früheren Zuhause und seiner einstigen Grundschule möchte der in Florida lebende 34-Jährige seiner Verlobten auch typische Hamburger Sehenswürdigkeiten zeigen: So sind etwa Abstecher zum Nobelstadtteil Blankenese oder zur Amüsiermeile Reeperbahn geplant. Er wolle die Orte besuchen, „wo es halt so ein bisschen crazy ist“, sagte Haas. Ohnehin ist für den gebürtigen Hamburger die Hansestadt die reizvollste Stadt Deutschlands: „Es ist einfach ein wunderschöner Fleck.“ (dpa)