Lausanne. Der Internationale Sportgerichtshof Cas hat die Entscheidung über eine Dopingsperre des früheren Radstars Jan Ullrich, 37, erneut verschoben. Das Gericht will nun im Januar entscheiden, ob Ullrich für seine Verwicklung in die spanische Dopingaffäre um den Mediziner Eufemiano Fuentes lebenslang gesperrt oder freigesprochen wird. Gestern gab der Cas lediglich bekannt, dass er für den Rechtsstreit zwischen Ullrich und der Antidopingagentur der Schweiz nicht zuständig sei. Ullrichs Berater Falk Nier, der eine Stellungnahme seines Klienten nach dem Urteil angekündigt hatte, reagierte enttäuscht auf die Verschiebung.