Garmisch-Partenkirchen. Die Szene nach dem Sieg des Norwegers Aksel Lund Svindal in der Super-Kombination bei den Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen war dem Datum, dem Valentinstag, angemessen. Erst stellte ihm seine Freundin, die amerikanische Sibermedaillengewinnerin Julia Mancuso, im Fernsehinterview die Fragen. Dann revanchierte sich Weltmeister Svindal mit den Blumen, die er gerade bei der Zeremonie erhalten hatte. "Heute war mein Tag", sagte der Titelverteidiger. "Es fühlt sich besonders gut an, weil es in den ersten Rennen nicht wie gewünscht gelaufen ist." Für Svindal war es bereits die vierte WM-Goldmedaille. Der Italiener Christof Innerhofer lag auf Platz zwei in der Summe aus Abfahrt und Slalom schon eine Sekunde zurück, dessen Landsmann Peter Fill als Dritter beinahe zwei Sekunden.

Ein deutscher Skiläufer war - zum dritten Mal in der WM-Geschichte - nicht am Start.

Nach dem heutigen Ruhetag geht es am Mittwoch mit dem Teamwettbewerb weiter. Die Amerikanerin Lindsey Vonn verzichtet auf weitere Wettbewerbe und reist ab.