Abu Dhabi. Die Diskussion um das Verbot des Weltverbandes von Hightech-Anzügen, die Schwimmer deutlich schneller machen, hält an. Die amerikanische Schwimm-Legende Mark Spitz hält das Verbot für sinnlos. Am Rande der Laureus-Gala in Abu Dhabi erklärte er: "Es kann doch nicht wirklich im Interesse unseres Sports sein, einen solchen Anzug zu verbieten. Dass es keine Rekorde mehr geben wird, ist enttäuschend für mich. Skifahrer würden nie auf die Idee kommen, wieder mit Holzskiern und Lederschuhen aus den 50er-Jahren zu fahren"

Spitz, der heute 61 wird und sich vor allem mit Walken fit hält, denkt noch oft an seine sieben Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in München 1972: "Das war mein Testament."

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