Hamburg. Der Neubrandenburger Profiboxer Sebastian Zbik, 28, aus dem Hamburger Universum-Stall darf sich ab sofort WBC-Weltmeister nennen. Weil der bisherige Champion Sergio Martinez aus Argentinien auf die Pflichtverteidigung gegen Zbik verzichtete, muss er seinen Gürtel niederlegen, Zbiks Interimstitel wird in den regulären Titel umgewandelt. Der Mecklenburger, in 30 Kämpfen unbesiegt, sagte: "Nun habe ich endlich Gewissheit." Sein Wunschgegner ist sein langjähriger Stallkollege, WBA-Weltmeister Felix Sturm, 31. Auch ein Kampf gegen IBF-Champion Sebastian Sylvester vom Sauerland-Team sei denkbar.