Hamburg. Die Volleyballerinnen des VT Aurubis sind mit einer Niederlage in die neue Bundesligasaison gestartet. Die neu formierte Mannschaft unterlag in der Sporthalle Süderelbe dem deutschen Ex-Meister Schweriner SC nach 106 Spielminuten mit 1:3-(17:25, 25:21, 21:25, 23:25)-Sätzen. Die 800 Zuschauer verabschiedeten die Hamburgerinnen dennoch mit viel Beifall. "Man konnte schon das Potenzial erkennen, das in diesem Team steckt", sagte Manager Horst Lüders. "Die Niederlage ist zwar ärgerlich, aber sie ist kein Rückschlag für uns." Beste Aurubis-Angreiferin war Kathy Radzuweit.

Der Fehlstart kommt nicht überraschend. Der neue Trainer Jean-Pierre Staelens hatte im Sommer sieben Spielerinnen ausgetauscht. Dass erst zusammenfinden muss, was zusammengehört, braucht auch im Volleyball seine Zeit. Pech für das VT Aurubis: Der Spielplan beschert dem Werksteam in den ersten fünf Begegnungen die fünf besten Mannschaften der vergangenen Saison. Das macht das Einspielen schwieriger, als es ohnehin schon ist. Lüders: "Wir haben diesen Neuaufbau gewollt, und ich bin überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Volleyball-Bundesliga, Frauen, 1. Spieltag: VCO Berlin - TSV Alemannia Aachen 0:3, Köpenicker SC Berlin - SC Potsdam 0:3, SV Sinsheim - Dresdner SC 0:3, USC Münster - Rote Raben Vilsbiburg (TV) 0:3, VfB Suhl - Allianz Stuttgart 0:3, VT Aurubis Hamburg - Schweriner SC 1:3.