Hamburg. Zum Vereinsrekord fehlte am Ende nur ein Tor, aber darüber mochte sich bei den HSV-Handballern niemand grämen. Mit einem 48:18-(24:10)-Galasieg beim Drittligisten Oranienburger HC ist der Titelverteidiger in die DHB-Pokal-Saison eingestiegen. Nur in der vergangenen Champions-League-Saison hat der HSV beim 48:17-Erfolg in Fyllingen einen Gegner klarer distanzieren können.

"Das war eine konzentrierte Mannschaftsleistung", lobte der sportliche Leiter Christian Fitzek. Domagoj Duvnjak, Torsten Jansen und Pascal Hens waren je sechsmal erfolgreich. Rechtsaußen Stefan Schröder wurde von Trainer Martin Schwalb aufgrund von Oberschenkelproblemen früh ausgewechselt - wohl eher eine Vorsichts- als eine Notmaßnahme.

Am Sonntag müssen die Hamburger zum Champions-League-Start in Montpellier mit erheblich mehr Gegenwehr rechnen. Die dritte Pokalrunde wird am Sonntag ausgelost.