Washington. Zum ersten Mal seit Einführung der Tennis-Weltrangliste im Jahr 1973 gehört kein Amerikaner zum Kreis der zehn weltbesten Profis. US-Spitzenspieler Andy Roddick fiel durch seine Achtelfinalniederlage in Washington in der Rangliste von Platz neun auf elf zurück. Nummer eins ist nach wie vor Wimbledonsieger Rafael Nadal (Spanien). Die einstige Tennis-Großmacht USA hatte jahrzehntelang mit Ausnahmekönnern wie Jimmy Connors, John McEnroe, Andre Agassi und Pete Sampras dominiert.