Dressur-Reiter Gal arbeitet seit drei Wochen mit dem Glock Horse Performance Center in Österreich zusammen, das Spitzenpferde ausbildet.

HAMBURG. Der niederländische Dressur-Reiter Edward Gal arbeitet offenbar an der spektakulären Rückholaktion von Wunderpferd Totilas. Das berichtet Spiegel online. Totilas sei ein «sehr besonderes Pferd, und wir haben gemeinsam sehr besondere Dinge geschafft», sagte der 41-Jährige: «Ich möchte es weder dementieren noch bestätigen, über die Sache kann ich noch nichts sagen. Es gibt viele Möglichkeiten. Was in der Zukunft passiert, weiß ich nicht. Wir werden es sehen.»

Am Geld soll ein möglicher Rückkauf des Hengstes, der von Besitzer Cees Visser im Oktober 2010 für die Rekordsumme von zehn Millionen Euro an den deutschen Unternehmer Paul Schockemöhle verkauft worden war, angeblich nicht scheitern. Gal arbeitet seit drei Wochen mit dem Glock Horse Performance Center in Österreich zusammen, das Spitzenpferde ausbildet. Hinter der Zusammenarbeit steht Multimillionär und Pferdeliebhaber Gaston Glock.

Totilas: Vom Wunderpferd zum Problemfall

Klaus Rath, Trainer und Vater von Totilas-Reiter Matthias Rath, schloss einen Verkauf allerdings kategorisch aus: «Das Pferd ist ein Familienmitglied. Für kein Geld der Welt würden wir es abgeben. Das haben wir und auch Paul Schockemöhle immer so kommuniziert.»

(sid/abendblatt.de)