Am 21. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der VfB Stuttgart die Rückrunden-Fehlstarter von Hertha BSC Berlin. Hier geht's zum Liveticker.
VfB Stuttgart - Hertha BSC Berlin
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Vor dem Spiel : Unter der Woche schied Stuttgart noch gegen Bayern München aus dem DFB-Pokal aus. Nun steht wieder Bundesliga auf dem Programm, Hertha BSC kommt ins Schwabenland. Nach dem leidenschaftslosen Auftritt gegen die Bayern soll es nun gegen Hertha unbedingt ein Sieg sein, da der Druck auf Trainer Labbadia wächst. Immerhin holten die Stuttgarter in der vergangenen Woche zumindest einen Punkt gegen Leverkusen. Ihr letzter Sieg in der Liga liegt aber bis zum Novermber 2011 zurück. Der japanische Hoffnungsträger Sakai ersetzt den gesperrten Molinaro.
Auch in Berlin sind die Zeiten nicht die besten. Nach drei Rückrunden-Spielen haben die Berliner noch keinen einzigen Zähler in 2012 gesammelt. Neu-Trainer Michael Skibbe hat noch kein einziges Mal mit seiner Mannschaft gewonnen. Nun soll es also in Stuttgart klappen, vorallem nach dem bitteren Pokal-Aus gegen Mönchengladbach. Beide Teams stehen also gehörig unter Druck.
Die Aufstellungen
Stuttgart: Sven Ulreich - Khalid Boulahrouz, Serdar Tasci, Georg Niedermeier, Gotoku Sakai - William Kvist, Christian Gentner - Martin Harnik, Tamas Hajnal, Shinji Okazaki - Vedad Ibisevic
Hertha: Thomas Kraft - Alfredo Morales, Roman Hubnik, Andre Mijatovic, Levan Kobiashvili - Andreas Ottl, Peter Niemeyer - Patrick Ebert, Raffael, Felix Bastians - Pierre-Michel Lasogga
Schiedsrichter: Deniz Aytekin
Wackelnder Labbadia: „Ich habe keine Angst“
Vor dem vermeintlichen Schicksalsspiel gegen Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr) nimmt Trainer Bruno Labbadia vom VfB Stuttgart seine Mannschaft in die Pficht. „Ich habe viele Einzelgespräche geführt. Wir sind jetzt als Team gefordert“, sagte der 46-Jährige am Freitag in Stuttgart. Das 0:2 gegen Bayern München vom Mittwoch stecke „noch in den Köpfen. Wir müssen aber trotzdem versuchen, an die gute Leistung beim 2:2 in Leverkusen anzuknüpfen“, erklärte er.
Befürchtungen, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, hat Labbadia. „Angst ist immer ein schlechter Begleiter. Ich habe nur Angst vor Krankheiten“, sagte er. Auch Fredi Bobic wollte den Druck trotz der mageren Ausbeute von sieben Punkten aus elf Spielen nicht noch erhöhen. „Ich werde nicht mit dem Hammer rumlaufen und drauf hauen“, sagte der Sportdirektor. Nach dem Aus im DFB-Pokal hatte der 40-Jährige die Leistung der Schwaben noch als „Frechheit“ bezeichnet.
Mit Material von sid