Vier Tage vor dem Halbfinale der Europa League will sich der Vorstandsvorsitzende des HSV nicht zur Zukunft von Bruno Labbadia äußern.

Hamburg. Der Vorstandsvorsitzende des Hamburger SV, Bernd Hoffmann, hat einen Tag nach der 0:1-Heimniederlage gegen den FSV Mainz 05 ein Treuebekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia vermieden. „Wir haben am Donnerstag ein extrem wichtiges Spiel, bei allem anderen verdrehen Sie mir sowieso das Wort im Mund“, sagte er vier Tage vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Europa League gegen den FC Fulham.

Der Trainer habe die Mannschaft immerhin ins Halbfinale geführt. „Wir können nichts schönreden, unser Gesicht in der Bundesliga ist nicht gut“, ergänzte Hoffmann nach dem erstmaligen Abrutschen aus den internationalen Rängen, „ich kann mir die Motivationslage der Spieler nicht erklären“.