Hamburg. Alexandre (fünf Monate), zum anderen "beschenkte" ihn Stéphane Richer, neuer Sportdirektor und Cheftrainer der Hamburg Freezers, mit einer Beförderung. Ab der kommenden Spielzeit wird der Torwarttrainer neuer Assistenzcoach beim Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Gründonnerstag informierte Richer den 39-Jährigen über sein Entscheidung und löste große Freude im Hause Rousson aus.

"Das ist super. Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe. Es wird der nächste Schritt in meiner Trainerkarriere sein", sagt Rousson, der bereits seit der Verpflichtung Richers mit dem Posten geliebäugelt hatte. Lange Zeit galt der ehemalige Profi allerdings nur als Außenseiter. Als Favorit galt der derzeitige Co-Trainer der Eisbären Berlin, Jeff Tomlinson. Nun also wird Rousson die neue rechte Hand von Richer. "Ich habe aus der abgelaufenen Saison viel gelernt. Ich war zwar "nur" Torwarttrainer, aber ich habe viele Einblicke bekommen, die mir sicher in Zukunft zugute kommen werden", sagt Rousson, in seiner aktiven Zeit Publikumsliebling der Freezers. Neben Rousson wird auch der Frankokanadier Vincent Riendeau zu den Freezers stoßen. Der 44-Jährige wird sich künftig um die Torhüter kümmern und Stéphane Richer in seiner Management- und Scoutingtätigkeit unterstützen. "Mit Riendeau bekommen wir einen sehr erfahrenen Mann dazu, der die DEL kennt und sehr gut vernetzt ist. Boris Rousson hatte als Spieler immer eine vorbildliche Einstellung und konnte letztes Jahr erste Erfahrungen hinter der Bande sammeln. Dazu kennt er den Verein wie kein anderer", sagt Richer über sein neues Assistenten-Duo.